Prävention
Pseudomembranöse Enterokolitis

Prävention, allgemeine

  • Hygienemaßnahmen 
  • Restriktiver Einsatz von Antibiotika

Präventionsmaßnahmen im Krankheitsfall

  • Isolierung des Patienten (Entisolierung kann ggf. nach 48 h ohne Diarrhöen erfolgen)
  • Tragen von Handschuhen; Schutzkittel bei Patientenkontakt; zusätzlich zur Händedesinfektion Waschen der Hände mit Seife, da alkoholbasierte Desinfektionsmittel keine ausreichende Wirkung gegen Sporen besitzen

Prophylaxe

  • Präparat, das rektal angewendet und aus menschlichen Stuhlproben hergestellt wird; darf bei Personen ab 18 Jahren zur Prävention einer erneuten Clostridium difficile-Infektion eingesetzt werden [1].

Literatur

  1. Khanna S et al.: Efficacy and Safety of RBX2660 in PUNCH CD3, a Phase III, Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial with a Bayesian Primary Analysis for the Prevention of Recurrent Clostridioides difficile Infection Drugs 82, 1527-1538 (2022). https://doi.org/10.1007/s40265-022-01797-x

Leitlinien

  1. S1-Leitlinie: Hygienemaßnahmen bei Vorkommen von Clostridium difficile. (AWMF-Registernummer: 029 - 040), August 2017. Langfassung 
     
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