Weitere Therapie
Somatoforme Störungen

Allgemeine Maßnahmen

  • Es sollte eine ausführliche Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) und körperliche Untersuchung durchgeführt werden, um somatoforme Störungen erkennen zu können. Es sollten jedoch keine Untersuchungen durchgeführt werden, die nicht unbedingt nötig sind. Vor allem nicht, wenn nur der Patient sie verlangt.
  • Die Versorgung sollte mithilfe eines Behandlungsplans durchgeführt werden
  • Es sollte auf eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Hausarzt und anderen Therapeuten geachtet werden
  • Die Aussagen dem Betroffenen gegenüber sollten positiv gehalten werden und keine voreiligen Schlüsse enthalten.
  • Bei Warnhinweisen auf abwendbar gefährliche Verläufe sollte sofort eine geeignete Intervention veranlasst werden.
  • Begrenzter Alkoholkonsum (Männer: max. 25 g Alkohol pro Tag; Frauen: max. 12 g Alkohol pro Tag)
  • Auf eine regelmäßige sportliche Tätigkeit sollte geachtet werden
  • Vermeidung psychosozialer Belastungen wie Stress
  • Auf folgende Therapieziele sollte hingearbeitet werden:
    • Verbesserung der Lebensqualität
    • Verhinderung von Chronifizierung/Begleitung bei Chronifizierung
    • Verhinderung von Selbstschädigung

Sportmedizin

  • Ausdauertraining (Cardiotraining)
  • Erstellung eines Fitness- bzw. Trainingsplans mit geeigneten Sportdisziplinen auf der Grundlage eines medizinischen Checks (Gesundheitscheck bzw. Sportlercheck)
  • Detaillierte Informationen zur Sportmedizin erhalten Sie von uns.

Psychotherapie

  • Psychodynamische Psychotherapie (spezielle Psychotherapiemethoden, die auf den Theorien der Psychoanalyse begründet sind)
  • Die Einbeziehung eines Psychiaters sollte mit dem Betroffenen abgestimmt werden.
    Der Behandlungsplan sollte abgestuft aufgebaut werden.
  • Detaillierte Informationen zur Psychosomatik (inkl. Stressmanagement) erhalten Sie von uns.

Organisationen und Selbsthilfegruppen

  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
    Postfach 91 01 52, D-51071 Köln
    Telefon: 0221-89920, Fax: 0221-8992300 E-Mail: poststelle@bzga.de, Internet: www.bzga.de
     
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Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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