Wundstarrkrampf (Tetanus) – Prävention

Die Tetanus-Impfung ist die wichtigste und wirksamste präventive Maßnahme.

Zur Prävention des Tetanus muss des Weiteren auf eine Reduktion der Risikofaktoren geachtet werden. 

Verhaltensbedingte Risikofaktoren

  • Kontakt von Wunden mit verunreinigter Erde
  • Nicht ausreichender Schutz durch Impfung  
  • Nicht hygienische Versorgung der Nabelschnur beim Neugeborenen

Postexpositionsprophylaxe (PEP)

Unter einer Postexpositionsprophylaxe versteht man die Versorgung mit Medikamenten zur Vermeidung einer Erkrankung bei Personen, die gegen eine bestimmte Krankheit nicht durch Impfung geschützt sind, dieser aber ausgesetzt waren. Siehe dazu unter "Medikamentöse Therapie".

Beachte: Auch Bagatellverletzungen können Eintrittspforten für Tetanuserreger oder -sporen sein und sollten Anlass bieten, dass der behandelnde Arzt den aktuellen Tetanus-Impfschutz überprüft.