Ursachen
Osteoidosteom

Pathogenese (Krankheitsentstehung)

Das Osteoidosteom geht von den Osteoblasten (knochenbildenden Zellen) aus und zählt damit zu den ossären Tumoren. Es besteht aus einem kleinen Nidus (Herd; wenige mm bis < 1,5 cm), der die pathologischen (krankhaften) Zellen enthält. Der Nidus ist ein gut durchbluteter (vaskularisierter/stark gefäßversorgter), osteoblastischer Bereich. Von ihm gehen die Schmerzen aus, da er Prostaglandine (Gewebshormone, die u. a. auch Schmerzen auslösen können) synthetisiert (herstellt). Ringsherum findet man eine starke reaktive, sklerotische (verdichtete) Ossifikation (Verknöcherung).

Das Osteoidosteom ist zentral in der Kortikalis (äußeren Knochenschicht) gelegen. Das Wachstum ist selbstlimitierend. Ist das Osteoidosteom größer als 1,5 cm, bezeichnet man es als Osteoblastom.

Ätiologie (Ursachen)

Die genauen Ursachen für ein Osteoidosteom sind noch ungeklärt.

     
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