Medikamentöse Therapie
Osteoidosteom

Therapieziele

  • Linderung der Schmerzen
  • Entfernung des Tumors – siehe "Operative Therapie"
  • Heilung

Therapieempfehlungen

  • Osteoidosteom-bedingte Schmerzen sprechen sehr gut auf nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAR) wie Salicylate, z. B. Acetylsalicylsäure ("ASS-sensibel"), an. In der Hälfte der Fälle kann ein Rückgang der Schmerzen beobachtet werden.
    Cave: Zur Dauermedikation empfehlen sich Salicylate aufgrund des Risikos für gastrointestinale Blutungen (Blutungen im Magen-Darm-Trakt) nicht!
  • Über die Gabe von Cyclooxygenasehemmern (COX-2-Hemmer) kann die Synthese (Herstellung) von Prostaglandinen (= "Schmerzstoff") durch Osteoblasten im Nidus (Herd des Osteoidosteoms) gehemmt werden.
  • Weitere Möglichkeiten der Analgesie gemäß WHO-Stufenschema sind:
    • Nicht-Opioidanalgetikum (Paracetamol, Mittel der ersten Wahl)
    • Niederpotentes Opioidanalgetikum (z. B. Tramadol) + Nicht-Opioidanalgetikum
    • Hochpotentes Opioidanalgetikum (z. B. Morphin) + Nicht-Opioidanalgetikum
     
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