Differentialdiagnosen
Schulterschmerzen (Omalgie)

Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien (Q00-Q99)

  • Sprengel-Deformität – angeborener Schulterblatthochstand, der meist einseitig auftritt

Blut, blutbildende Organe – Immunsystem (D50-D90)

  • Milzruptur (Milzriss) [Kehr-Zeichen: linksseitiger Schulterschmerz mit begleitender Hyperästhesie (Überempfindlichkeit für Berührungsreize) der Haut]

Herzkreislaufsystem (I00-I99)

  • Aortenaneurysma (Aussackung (Aneurysma) der Hauptschlagader (Aorta))
  • Akute und chronische Arterienverschlüsse
  • Akutes Koronarsyndrom (ACS) – Phasen der koronaren Herzkrankheit (KHK) zusammengefasst, die unmittelbar lebensbedrohlich sind. Dazu gehören instabile Angina pectoris/Brustenge bzw. Herzschmerz, akuter Myokardinfarkt (Herzinfarkt) und der plötzliche Herztod (PHT).
    Die Schmerzen können dabei in beide Schultern und Arme ausstrahlen.
  • Akute Thrombosen (Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Gefäß bildet)
  • Angina pectoris ("Brustenge"; plötzlich auftretender Schmerz in der Herzgegend)
  • Thrombophlebitis (akute Thrombose und Entzündung von meist oberflächlichen Venen)
  • Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
  • Perikarditis (Herzbeutelentzündung)

Infektiöse und parasitäre Krankheiten (A00-B99)

  • Herpes zoster (Gürtelrose)

Leber, Gallenblase und Gallenwege – Pankreas (Bauchspeicheldrüse) (K70-K77; K80-K87)

  • Cholezystitis (Gallenblaseninfektion) – u. a. Schmerzen im rechten Oberbauch, die zwischen die Schulterblätter und in die rechte Schulter ausstrahlen können (ältere Patienten sind bis zu 25 % schmerzlos bzw. haben nur leichte, atypische Schmerzen!)
  • Subphrenischer Abszess – unterhalb des Zwerchfells gelegene abgekapselte Eiteransammlung

Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (M00-M99)

  • AC-Gelenkssprengung (Schultereckgelenksprengung; AC = Akromioklavikulargelenk) [junger Patient]
  • Arthritis (Gelenkentzündung)
  • Arthrose im
    • Acromio-Clavikular-Gelenk = Akromioklavikulargelenkarthrose (ACG-Arthrose)
    • Sternoclavikulargelenk = Sternoklavikulargelenk-Arthrose
  • Bizepssehnenruptur (Riss)
  • Bizepstendinitis – Entzündung der langen, oberen Sehne des Bizepsmuskels
  • Bursitis subacromialis – Entzündung des Schleimbeutels unter einem Knochen des Schulterdaches (Akromion)
  • Chondrokalzinose (Synonym: Pseudogicht); gichtähnliche Erkrankung der Gelenke, die durch Ablagerung von Calciumpyrophosphat im Knorpel und anderen Geweben entsteht; führt u. a. zu Gelenkdegeneration (häufig des Kniegelenks); Symptomatik ähnelt einem akuten Gichtanfall Gelenkdegeneration
  • Chronisch adhäsive Kapsulitis (Entzündung der Kapsel)
  • Chronische Polyarthritis – chronisch entzündliche Multisystemerkrankung, die sich meist in Form einer Synovialitis (Gelenkinnenhautentzündung) manifestiert.
  • Dermatomyositis – idiopathische Myopathie (Muskelerkrankung) bzw. Myositis (Muskelentzündung) mit Hautbeteiligung
  • Frozen shoulder (Syn: Periarthritis humeroscapularis, schmerzhafte Schultersteife und Duplay-Syndrom) – Adhäsive Kapsulitis; weitgehende, schmerzbedingte Aufhebung der Beweglichkeit der Schulter (schmerzhafte Schultersteife)
  • Gelenkluxation (Gelenkausrenkung) – ca. 50 % aller Gelenkluxationen eignen sich am Schultergelenk
  • Gicht (Arthritis urica/harnsäurebedingte Gelenkentzündung oder tophische Gicht)/Hyperurikämie (Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut)
  • Granulomatose mit Polyangiitis (GPA), ehemals Wegenersche Granulomatose − nekrotisierende (Gewebe absterbende) Vaskulitis (Gefäßentzündung) der kleinen bis mittelgroßen Gefäße (Kleingefäßvaskulitiden), welche mit einer Granulombildung (Knötchenbildung) in den oberen Atemwegen (Nase, Nasennebenhöhlen, Mittelohr, Oropharynx) sowie den unteren Atemwegen (Lunge) einhergeht
  • Hämarthros (Gelenkeinblutung)
  • Humeruskopfnekrose – durch Durchblutungsstörung des Oberarmkopfes bedingte Veränderung
  • Impingement-Syndrom (engl. „Zusammenstoß“) – die Symptomatik dieses Syndroms beruht auf dem Vorliegen einer Einengung der Sehnenstruktur im Schultergelenk.und damit einer Funktionsbeeinträchtigung der Gelenkbeweglichkeit. Es entsteht zumeist durch Degeneration oder Einklemmung von Kapsel- oder Sehnenmaterial. Degeneration oder Verletzung der Rotatorenmanschette sind hier die häufigste Ursache. Symptom: Betroffene Patienten können, aufgrund der zunehmenden Einklemmung der Supraspinatussehne, den Arm kaum noch über Schulterhöhe heben. Das eigentliche Impingement entsteht subacromial, weshalb hier von Subacromialsyndrom (kurz: SAS) gesprochen wird.
  • Incisura-scapulae-Syndrom (Synonyme: subacromiales Engesyndrom; subacromiales Impingement) – bezeichnet die Kompression des Nervus suprascapularis; infolgedessen treten häufig eine Kraftminderung und Atrophie des Musculus supraspinatus und Musculus infraspinatus auf
  • Luxation des Acromio-Claviculargelenks (ACG) – Verrenkung des AC-Gelenks (Gelenkverbindung zwischen dem Schlüsselbein (Clavicula) und dem Acromion des Schulterblatts (Scapula))
  • Milwaukee-Schulter (Synonym: idiopathische Schultergelenkarthritis) – vorwiegend bei älteren Frauen (80 % der Fälle) auftretende leichte Schulterschmerzen und Gelenkerguss (in ca. 50 % der Fälle auch mit Kniegelenkserguss), die durch Ablagerungen von Apatitkristallen (Apatit-Arthropathie) bedingt sind
  • Myofasziale Schulterschmerzen bzw. Myofasziale Schmerzsyndrom (MSS) – ein muskuloskeletaler Schmerzzustand, der gekennzeichnet ist von lokalem und ausstrahlendem Schmerz, welcher als tiefliegender Schmerz wahrgenommen wird
  • Omarthrose (Schultergelenksverschleiß) – Auftreten meist im höheren Lebensalter; früher als an Hüfte und Knie
  • Osteomyelitis (Knochenmarkentzündung)
  • Periarthropathia humeroscapularis (PHS) – Oberbegriff für verschiedene degenerative Prozesse im Bereich der Rotatorenmanschette (Muskelgruppe, die für die Stabilität des Schultergelenks sehr wichtig ist), der Gelenkkapsel oder der Bizepssehne am Schultergelenk.
  • Polymyalgia rheumatica (rheumatischer Vielmuskelschmerz) – Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis
  • Polymyositis – Autoimmunerkrankung, die die Haut und die Muskulatur betrifft
  • Rheumatoide Arthritis (chronisch entzündliche Multisystemerkrankung, die sich meist in Form einer Synovialitis (Gelenkinnenhautentzündung) manifestiert)  Ursache der Schulterschmerzen ist hier oft eine Synovialitis
  • Rotatorenmanschettenläsion, insb. Rotatorenmanschettenruptur – partielle oder komplette Kontinuitätsunterbrechung von Sehnenfasern der oben genannten Muskelgruppe; meist aufgrund eines Sturzes oder Bagatellunfalls; Schmerzlokalisation: Bereich des M. deltoideus mit Schmerzen in der Nacht
    Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) über alle Altersgruppen: 5-40 %; ab dem fünfzigsten Lebensjahr ca. 25 % [1] [falls traumatisch: junger Patient] [falls degenerativ: älterer Patient]
  • Schulter-Arm-Syndrom (Nacken-Schulter-Arm-Syndrom; Cervicobrachialgie) – multifaktorieller Symptomkomplex; häufigste Ursachen sind myofasziale ( "die Muskeln und die Faszien betreffend") Beschwerden, zum Beispiel durch Myogelosen (Muskelverhärtung) oder Muskeldysbalance der Halswirbelsäule; weitere Ursachen sind degenerative Erscheinungen der Halswirbelsäule (Osteochondrose, Spondylarthrose), Schultererkrankungen (Impingement-Syndrom, Frozen Shoulder, Omarthrose, ACG-Arthrose, Rotatorenmanschettenläsion) und internistische Erkrankungen (Lungenerkrankungen, Erkrankung der Gallenblase, Leber und Milz sowie rheumatologische Erkrankungen). 
    Beachte: Anhaltende Beschwerden, vor allem mit neurologischen Ausfällen, sollten auch an eine Spinal-bzw. Neuroforamenstenose (Einengung des 
    Spinalkanals/Kanal entlang der Wirbelsäule) bzw. einen Bandscheibenprolaps (Bandscheibenvorfall) denken lassen.
  • Schultergelenkinfektion
  • Schulterinstabilität [junger Patient]
  • Schultergelenkluxation (Schulterverrenkung) [junger Patient]
  • Seronegative Spondylarthropathie – Entzündung der kleinen Wirbelgelenke
  • Spinoglenoidale Zyste
  • Subacromiales Impingement mit begleitender Bursitis subacromialis/Schleimbeutelentzündung [älterer Patient]
  • Subluxationen (unvollständige Ausrenkung eines Gelenkes, wobei der Gelenkkopf sich noch teilweise in der Gelenkpfanne befindet) der langen Bizepssehne
  • Superior-labrum-anterior-and-posterior(SLAP)-Läsion – Abscheren der langen Bizepssehne (Sehne des Oberarmbeugemuskels) an ihrer Verankerung am Glenoid (äußere Gelenkpfanne des Schulterblattes) mit Beteiligung des Labrum glenoidale (Pfannenlippe oder Knorpellippe; 3-4 mm breite, wulstige Umrahmung der Gelenkpfanne)
  • Tendinosis calcarea der Schulter (Kalkschulter) – Kalkeinlagerung zumeist im Bereich der Ansatzsehne des Musculus supraspinatus; Prävalenz: ca. 10 % bei asymptomatischen Patienten/ca. 50 % wird symptomatisch; oft spontan regredient (rückbildend); mehr Männer als Frauen; Häufigkeit der Beidseitigkeit: 8-40 % [älterer Patient]
  • Tendinitis der langen Bizepssehne Sehnenentzündung der langen Bizepssehne [älterer Patient]
  • Zervikaler Bandscheibenvorfall – Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule

Neubildungen – Tumorerkrankungen (C00-D48)

  • Chondromatose – Auftreten mehrerer gutartiger Tumoren im Knochen
  • Metastasen (Tochtergeschwülste) von nicht näher bezeichneten Neubildungen
  • Pancoast-Tumor (Synonym: apikaler Sulkustumor) – rasch fortschreitendes peripheres Bronchialkarzinom im Bereich der Lungenspitze (Apex pulmonis); rasch übergreifend auf Rippen, Halsweichteile, Armgeflecht (ventralen Ästen der Spinalnerven der letzten vier Hals- und des ersten Brustsegments (C5–Th1)) und Wirbel der Hals- und Brustwirbelsäule (HWS, BWS)); Krankheit äußert sich häufig mit einem charakteristischen Pancoast-Syndrom: Schulter- bzw. Arm-Schmerz, Rippenschmerz, Parästhesie (Empfindungsstörungen) am Unterarm, Paresen (Lähmungen), Handmuskelatrophie, obere Einflussstauung durch Einengung der Halsvenen, Horner-Syndrom (Trias einhergehend mit Miosis (Pupillenverengung), Ptosis (Herunterhängen des oberen Augenlids) und Pseudoenophthalmus (scheinbar eingesunkener Augapfel))

Psyche – Nervensystem (F00-F99; G00-G99)

  • Karpaltunnelsyndrom (KTS) – Kompressionssyndrom (Engpasssyndrom) des Nervus medianus im Bereich des Handwurzelkanals
  • Komplexes regionales Schmerzsyndrom (engl. Complex regional pain syndrome (CRPS); Synonyme: Algoneurodystrophie, Morbus Sudeck, Sudeck-Dystrophie, Sudeck-Leriche-Syndrom, sympathische Reflexdystrophie (SRD)) – neurologisch-orthopädisches Krankheitsbild, dem eine Entzündungsreaktion nach Verletzung einer Extremität zugrunde liegt und bei dem zudem die zentrale Schmerzverarbeitung in das Geschehen involviert ist; stellt eine Symptomatik dar, bei der es nach dem Eingriff zu starken Durchblutungsstörungen, Ödemen (Flüssigkeitseinlagerungen) und Funktionseinschränkungen sowie zur Überempfindlichkeit gegenüber Berührungen oder Schmerzreizen kommt; Auftreten bei bis zu fünf Prozent der Patienten nach distalen Radiusfrakturen, aber auch nach Frakturen oder Bagatelltraumen der unteren Extremität; frühfunktionelle Behandlung (Physio- und Ergotherapie), mit Medikamenten gegen neuropathische Schmerzen ("Nervenschmerzen) und mit topischen ("örtlichen") Therapien führen langfristig zu besseren Ergebnissen.
  • Kompression des Armplexus durch Tumoren (Mammakarzinom/Brustkrebs, Pancoast-Tumor, Morbus Hodgkin, Lymphosarkome)
  • Kompressionssyndrom (Costo-Clavikuläres-Syndrom, Scalenussyndrom)
  • Nervenkompressionssyndrome (z. B. Nervus dorsalis scapulae oder Nervus suprascapularis)
  • Neuritis des Plexus brachialis (Synonyme: Plexusneuritis oder neuralgische Schulteramyotrophie/Muskelschwund) – akute Entzündung des Plexus brachialis, die mit heftigen Schmerzen und Lähmungen der Schulter- und Armmuskulatur einhergeht
  • Supinatorsyndrom (Synonyme: Supinatortunnelsyndrom; N. interosseus-post. Syndrom NIP) – Nervenkompressionssyndrom am Unterarm, in der Nähe des Ellenbogens. Hier tritt ein wichtiger Armnerv (der Nervus radialis) durch den Muskel Musculus supinator; Kompression des N. radialis profundus unter der Frohseschen Arkade
  • Syringomyelie – neurologische Erkrankung, die meist im mittleren Lebensalter beginnt und zu Höhlenbildung in der grauen Substanz des Rückenmarks führt
  • Thoracic-outlet-Syndrom (TOS; neurovaskuläres Kompressionssyndrom) – Engpasssyndrom der oberen Thoraxapertur (obere Brustkorböffnung) oder Schultergürtel-Kompressionssyndrom; dabei werden neurovaskuläre Bündel (Nerven-Gefäß-Bündel) aus Plexus brachialis, Arteria und Vena subclavia gequetscht; man unterscheidet eine neurogene TOS (von einem Nerv ausgehend; 90 % der Fälle) von einer vaskulären TOS (von Gefäßen ausgehend; ca. 3 bis 4 % der Fälle); Auftreten im Alter zwischen 20 und 50 Jahren; Geschlechterverhältnis: vaskuläre TOS ist bei Männern und Frauen gleich verteilt, die neurogene TOS findet man 3-4-mal häufiger bei Frauen als bei Männern; klinisches Bild:
      • neurogene TOS: Schwäche und Schweregefühl im betroffenen Arm, Verlust der Geschicklichkeit und Koordination bei Fingerbewegungen mit fortschreitender Störung der Feinmotorik; Spätkomplikation: Atrophie (Gewebeschwund) der kleinen Handmuskeln
      • vaskuläre TOS:
        • venöse TOS: schmerzhafte Schwellung am Unterarm, Schweregefühl, ggf. Thrombophlebitis (oberflächliche Venenentzündung) des Unterarms
        • arterielle TOS: Pulsabschwächung oder Pulsverlust, Kälte/Blässe der Extremität, Raynaud-Phänomen (Durchblutungsstörungen an den Händen oder Füßen, die durch Vasospasmen (krampfartige Engstellung eines Blutgefäßes) bedingt sind), Gangrän (Gewebsuntergang aufgrund einer Ischämie oder sonstiger Schädigung)
  • Ulnarisrinnensyndrom (Synonym: Sulcus-ulnaris-Syndrom oder Kubitaltunnel-Syndrom) – Druckschädigung des Nervus ulnaris am Ellenbogen
  • Zervikaler Bandscheibenvorfall – Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule

Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98)

  • Fraktur (Knochenbruch), nicht näher bezeichnet [junger und älterer Patient]
  • Humeruskopffraktur (Oberarmkopfbruch)
  • Humerusfraktur, proximale (Bruch des schulternahen Oberarmknochens) – dritthäufigste Extremitätenfraktur des Menschen; typische Indikatorfraktur; klinische Zeichen: Schmerzen, Bewegungseinschränkung und ein Hämatom (Bluterguss) im Bereich des Oberarms der Osteoporose (Knochenschwund)
  • Milzruptur (Milzriss)
  • Skapulafraktur (Schulterblattbruch)
  • Verletzungen der Schulter (Frakturen, Subluxationen, Luxationen), nicht näher bezeichnet
  • Verletzungen der Halswirbelsäule (Wirbelfrakturen, Weichteilläsionen, Schleudertrauma der HWS)

Literatur

  1. Depalma AF: Variational anatomy and degenerative lesions of the shoulder joint. AAOS Instructional Course Lecture. 1949;6:255-81
     
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