Einleitung
Rippenbruch (Rippenfraktur)

Bei der Rippenfraktur (Synonym: Rippenbruch; ICD-10-GM S22.3-: Rippenfraktur) handelt es sich um eine Fraktur (Knochenbruch) der Rippen.

Rippenfrakturen treten in der Regel durch eine direkte Gewalteinwirkung ("stumpfes Trauma") auf.
In der Regel sind die Rippen vier bis neun betroffen.

Man dem ICD-10-GM kann die folgenden Formen der Rippenfraktur unterscheiden:

  • Einfache Rippenfraktur (ICD-10-GM S22.3-)
  • Rippenserienfraktur (ICD-10-GM S22.4) – bei mindestens drei gebrochenen Rippen spricht man von einer Rippenserienfraktur

Des Weiteren ist folgende Einteilung möglich:

  • geschlossene Rippenfraktur – die Weichteilbedeckung ist intakt
  • offene Rippenfraktur – die bedeckenden Weichteile werden durch die gebrochene Rippe durchstoßen

Geschlechterverhältnis: Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen.

Die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) liegt bei bis zu 40 %, dabei liegt die Prävalenz für isolierte Rippenfrakturen bei circa 13 % und die für Mehrfachverletzungen bei über 80 % (in Deutschland).

Verlauf und Prognose:
Rippenbrüche heilen in der Regel komplikationslos aus. Allerdings dauert der Heilungsprozess mehrere Tage bis Wochen. Liegt eine Rippenserienfraktur vor, kann es zu Störungen der Atem-Mechanik kommen.


     
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