Obligate Medizingerätediagnostik

• Elektromyographie (EMG; Messung der elektrischen Muskelaktivität)
• Elektroneurographie (ENG; Methode der Elektrodiagnostik in der Neurologie zur Bestimmung des Funktionszustands eines peripheren Nervs)
• Dopplersonographie (Ultraschalluntersuchung, die Flüssigkeitsströme (vor allem den Blutfluss) dynamisch darstellen kann) – zur Untersuchung der arteriellen Beinversorgung
• Computertomographie des Schädels (Schädel-CT, craniale CT bzw. cCT) und der Wirbelsäule – bei Auftreten von Spastik

Fakultative Medizingerätediagnostik ‒ in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, der körperlichen Untersuchung, Labordiagnostik und der obligaten Medizingerätediagnostik ‒ zur differentialdiagnostischen Abklärung

• Magnetresonanztomographie des Schädels (Schädel-MRT, craniale MRT bzw. cMRT) und der Wirbelsäule – bei Auftreten von Spastik
• Sensibel/motorisch evozierte Potentiale (Potentialunterschiede im Enzephalogramm (EEG; Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns), welche durch eine Reizung eines Sinnesorgans oder peripheren Nervs ausgelöst werden) – bei Auftreten von Spastik