Einleitung
Farbveränderung der Haut (Makula)

Eine Makula (Fleck; lat. macula, Pl.: makulae; Synonym: Farbveränderungen der Haut; ICD-10-GM R21: Hautausschlag und sonstige unspezifische Hauteruptionen) bezeichnet in der Dermatologie fleckartige, farbliche Veränderungen auf Haut oder Schleimhaut. Ein Substanzunterschied zu dem umgebenden Hautgewebe liegt nicht vor. Auch ist die Makula nicht über das Hautniveau erhaben, wodurch sie nicht tastbar ist.

Die Makula gehört zu den sogenannten Primäreffloreszenzen. Das sind Hautveränderungen, die unmittelbar Folge einer Erkrankung sind.

Folgende Farbveränderungen sind möglich:

  • rot (Erythem, flächenhafte Hautrötung; z. B. Arzneimittelexanthem)
  • dunkelrot (z. B. Purpura/kleinfleckige Kapillarblutungen in der Haut, Unterhaut (Subkutis) oder den Schleimhäuten (Hautblutung))
  • hellbraun bis schwarz (Melanineinlagerungen; z. B. Nävus/Muttermal)
  • weiß bzw. farblos (Vitiligo, "Weißfleckenkrankheit")

Hinweis: Flecken > 1 cm können als Patches bezeichnet werden.

Makulae können Symptom vieler Erkrankungen sein (siehe unter "Differentialdiagnosen").

 


     
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