Einleitung
Tetanie

Bei der Tetanie (Synonyme: Hyperkinetische Tetanie; Karpopedalspasmus; Konvulsionstetanie; Krampfbereitschaft; Pseudotetanie; Spasmophilie; Tetania; Tetanie; Tetanisches Achsensyndrom; ICD-10-GM R29.0: Tetanie) handelt es sich um ein Syndrom neuromuskulärer Übererregbarkeit. Sie führt vor allem zu schmerzhaften Muskelverkrampfungen.

Man kann die folgenden Formen der Tetanie unterscheiden:

  • hypocalcämische Tetanie (Tetanie, einhergehend mit erniedrigten Calcium-Blutwerten)
  • normocalcämische Tetanie (Tetanie, einhergehend mit normalen Calcium-Blutwerten)

Detaillierte Informationen zur Ursache der hypocalcämichen bzw. normocalcämischen Tetanie siehe unter "Ursachen".

Nach dem Auftreten kann man die latente ("verborgene") von der manifesten (klinisch "erkennbaren") Tetanie unterscheiden.

Geschlechterverhältnis: Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

Häufigkeitsgipfel: Die Erkrankung tritt vorwiegend im jüngeren bis mittleren Lebensalter auf.

Verlauf und Prognose: In Abhängigkeit von der Ursache der Tetanie besteht im Regelfall die Möglichkeit einer medikamentösen Behandlung der Symptomatik. Die Prognose ist von der Grunderkrankung abhängig.

 

 


     
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