Medizingerätediagnostik
Übelkeit (Nausea)

Fakultative Medizingerätediagnostik – in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, körperlichen Untersuchung, Labordiagnostik und obligaten Medizingerätediagnostik – zur differentialdiagnostischen Abklärung

  • Röntgen Abdomenleeraufnahme – vor allem bei Verdacht auf Stenosen (Verengungen) im Gastrointestinaltrakt (Magen-Darm-Trakt), Ileus (Darmverschluss)
  • Elektrokardiogramm (EKG; Aufzeichnung der elektrischen Aktivitäten des Herzmuskels) – zum Ausschluss von Herzrhythmusstörungen oder Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
  • Abdomensonographie (Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane) – bei Verdacht auf Cholezystitis (Gallenblasenentzündung), Cholelithiasis (Gallensteinleiden), Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) oder Appendicitis (Blinddarmentzündung)
  • Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD; Spiegelung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm) mit Biopsien (Probeentnahmen) aus allen suspekten Läsionen; beim Barrett-Ösophagus zusätzlich 4‑Quadranten-Biopsien – bei Verdacht auf Reflux (gastroösophageale Refluxkrankheit; Sodbrennen), Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür), Ulcus ventriculi (Magengeschwür) oder Magenkarzinom (Magenkrebs)
  • Koloskopie (Darmspiegelung) – bei Verdacht auf Darmerkrankungen wie Tumoren oder Stenosen
  • Computertomographie (CT) des Abdomens (Abdomen-CT) – bei Verdacht auf Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung), Tumoren
  • Magnetresonanztomographie des Abdomens (Abdomen-MRT) – bei Verdacht auf Pankreatitis, Tumoren
  • Computertomographie des Schädels (Schädel-CT, craniale CT bzw. cCT) – bei Verdacht auf Liquorzirkulationsstörungen, Hirntumor/-blutung
  • Magnetresonanztomographie des Schädels (Schädel-MRT, craniale MRT bzw. cMRT) – bei Verdacht auf Liquorzirkulationsstörungen, Hirntumor/-blutung
  • Angiographie (Darstellung der Blutgefäße durch Kontrastmittel in einer Röntgenuntersuchung) der Abdominalgefäße – zum Ausschluss eines Arteria-mesenterica-superior-Syndroms/Angina abdominalis (Schmerzen bei Durchblutungsstörungen des Darms)
  • i.v. Pyelogramm (Synonyme: IVP; i.v. Urogramm; Urogramm; i.v. Urographie; Ausscheidungsurographie; Ausscheidungs-Pyelogramm; intravenöses Ausscheidungsurogramm; röntgenologische Darstellung der Harnorgane bzw. des harnableitenden Systems) – bei Verdacht auf Urolithiasis (Harnsteinleiden) bzw. steinbedingte Erkrankungen der Harnorgane, entzündliche Erkrankungen der Harnorgane
  • Gastrointestinale Funktionsdiagnostik – wie beispielsweise eine Magen-Szintigraphie zum Ausschluss einer Magenparese (Magenlähmung)
     
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