Einleitung
Übermäßiger Durst (Polydipsie)

Mit dem Begriff Polydipsie (Synonyme: krankhafter Durst; vermehrter Durst; übermäßiger Durst; ICD-10-GM R63.1: Polydipsie) bezeichnet man ein pathologisch (krankhaft) gesteigertes Durstgefühl, das mit übermäßiger Flüssigkeitsaufnahme durch Trinken einhergeht.

Als primäre Polydipsie bezeichnet man einen gesteigerten Flüssigkeitskonsum ohne Grunderkrankung.

Bei der sekundären Polydipsie liegt ein pathologisch (krankhaft) gesteigerter Durst als Symptom einer Erkrankung vor, häufig handelt es sich dabei um einen Diabetes mellitus 

Die Polydipsie geht wegen der erhöhten Flüssigkeitsaufnahme in aller Regel mit einer Polyurie (vermehrte Harnausscheidung) einher. 

Eine Polydipsie kann Symptom vieler Erkrankungen sein (siehe unter "Differentialdiagnosen").

Verlauf und Prognose: Normalerweise liegt die tägliche maximale Flüssigkeitsaufnahme eines Erwachsenen ungefähr bei 3,5 Litern. Wird mehr getrunken sollte zur Abklärung ein Arzt aufgesucht werden. Verlauf und Prognose sind abhängig von der Grunderkrankung.


     
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