Rhinomanometrie
Messung der Nasendurchgängigkeit

Die Rhinomanometrie bezeichnet ein Messverfahren des Volumenstroms, der durch die Nasenhaupthöhle (d. h. von den Nasenklappen bis zu den hinteren Nasenöffnungen) fließt. Es liefert objektive Messdaten über den Grad der nasalen Durchgängigkeit bzw. Obstruktion (lat. obstructio, Verschließung).

Indikationen (Anwendungsgebiete) 

  • Überprüfung der Funktion der Nase im Atemsystem
  • Behinderung der Nasenatmung

Das Verfahren

Bei der Rhinomanometrie wird die Druckdifferenz zwischen dem Naseneingang und dem Nasenrachenraum, je bei der Ein- und Ausatmung gemessen. Dabei wird mit einer Gesichtsmaske die Strömungsgeschwindigkeit berechnet. Die Messergebnisse werden in ml/s (Luftstrom/Zeit = Flow) angegeben.

Als aktive anteriore Rhinomanometrie bezeichnet man das Messverfahren des Eigenstromverfahrens, bei dem eine Nasenöffnung mit einer Messsonde verschlossen wird (Druckmessung), während der Patient durch die andere Nasenöffnung über eine Gesichtsmaske selbstständig atmet.


     
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