Einleitung
Lebervergrößerung (Hepatomegalie)

Die Hepatomegalie (Synonyme: Hepatomegalie; Leberhypertrophie; Leberschwellung; Lebervergrößerung; ICD-10-GM R16.0: Hepatomegalie, anderenorts nicht klassifiziert) bezeichnet die abnorme Vergrößerung der Leber.

Das normale Volumen der Leber steht in enger Beziehung zu dem Körpergewicht. Der Normbereich in der rechten Medioklavikularlinie (Linie, die senkrecht durch die Mitte des Schlüsselbeins (Clavicula) läuft) liegt sagittal („von vorne nach hinten verlaufend“) bei ca. 12-14 cm und über dem Epigastrium (Oberbauch; Bauchregion zwischen Rippenbogen und Bauchnabel) bei 10-12 cm. Eine Messung der Lebergröße ist aufgrund der erheblichen Schwankungsbreite des Normalen nur begrenzt nützlich.

In vielen Fällen liegt gleichzeitig eine abnorme Vergrößerung der Milz vor, welches dann als Hepatosplenomegalie bezeichnet wird.

Eine Hepatomegalie kann akut oder chronisch auftreten.

Eine Hepatomegalie kann Symptom vieler Erkrankungen sein (siehe unter "Differentialdiagnosen"). 

Verlauf und Prognose: Lebergröße bzw. die Wachstumsgeschwindigkeit der Leber sowie die Berührungsempfindlichkeit sind wichtige Diagnosekriterien. Verlauf und Prognose sind von der zugrunde liegenden Erkrankung abhängig.


     
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