Pathogenese (Krankheitsentstehung)
Das nichtossifizierende Fibrom geht vom Bindegewebe aus und besteht aus Fibroblasten (Bindegewebszellen), Histiozyten (Gewebsmakrophagen/Fresszellen) und Osteoklasten (knochenabbauende Zellen). Es ist ist erbsen- bis kastaniengroß und entsteht aufgrund einer Störung der Entwicklung und Mineralisation des wachsenden Knochens (Entwicklungsanomalie).
Kleine Defekte in der Kortikalis (äußere Knochenschicht) werden als fibröse Kortikalisdefekte bezeichnet, größere sich nach innen ausweitende Läsionen als nichtossifizierendes Fibrom.
Ätiologie (Ursachen)
Die genauen Ursachen für Knochentumoren sind noch ungeklärt.