Differentialdiagnosen
Gelenkschmerzen (Arthralgie)

Blut, blutbildende Organe – Immunsystem (D50-D90)

  • Hämophilie (Bluterkrankheit)
  • Immundefizienz (Immunschwäche) mit der Folge eitriger Infektionen der Gelenke
  • Sichelzellenanämie – genetische Erkrankung der Erythrozyten (rote Blutkörperchen), die zu einer Anämie (Blutarmut) führt (hier: Sichelzellenkrise)

Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (E00-E90)

  • Amyloidoseextrazelluläre ("außerhalb der Zelle") Ablagerungen von Amyloiden (abbauresistente Proteine), die u. a. zu einer Kardiomyopathie (Herzmuskelerkrankung), Neuropathie (Erkrankung des peripheren Nervensystems) und Hepatomegalie (Lebervergrößerung) führen können
  • Menopause bzw. Postmenopause (Wechseljahre der Frau)
  • Morbus Wilson (Kupferspeicherkrankheit) – autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung, bei der durch eine oder mehrere Genmutationen der Kupferstoffwechsel in der Leber gestört ist

Infektiöse und parasitäre Krankheiten (A00-B99)

  • Bakterielle Infektionen mit Yersinien
  • Borreliose (Synonyme: Borrelia burgdorferi; Borrelien; Borrelioses; Lyme-Borreliose; Lyme-Krankheit; Rückfallfieber-Borrelien; relapsing fever; spirillium fever) – es handelt sich um eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi ausgelöst wird
  • Coxsackie A/B
  • Cytomegalie – Erkrankung, die durch das Humane-Cytomegalie-Virus (HCMV), auch Humanes-Herpes-Virus 5 (HHV 5) genannt, ausgelöst wird
  • Gonorrhoe (Synonym: Tripper), generalisiert – eine der häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen
  • Hämorrhagisches Chikungunya-Fieber – Infektionserkrankung, die durch das Chikungunya-Virus (CHIKV; aus der Familie der Togaviridae)
  • HIV
  • Hepatitis B (Leberentzündung, Typ B)
  • Hepatitis C (Leberentzündung, Typ C)
  • Influenza (Grippe) inkl. aviären Influenza (Vogelgrippe)
  • Katzenkratzkrankheit (bazilläre Angiomatose) – Übertragung durch Verletzung durch eine Katze; klinische Symptomatik: Auftreten von regionärer Lymphadenitis, Cephalgie (Kopfschmerzen), Anorexie (Appetitlosigkeit), Nausea (Übelkeit), Gliederschmerzen, Arthralgie (Gelenkschmerzen), Exanthem (Hautausschlag), Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen), Parotisschwellung (Schwellung der Ohrspeicheldrüse)
  • Legionellose – Infektionserkrankung, die überwiegend durch das Bakterium Legionella pneumophila verursacht wird
  • Lymphogranuloma venereum – sexuell übertragbare Erkrankung, die durch die Serotypen L1-L3 der Bakterienart Chlamydia trachomatis übertragen wird
  • Morbus Bang (Synonym: Brucellose) – verursacht durch Brucella abortus; übertragen durch: unpasteurisierte Milch und daraus hergestelltem Käse; Brucella ist darin über mehrere Wochen überlebensfähig, aus dieser Überlebensfähigkeit ergibt sich der Hauptinfektionsweg; bis zu 90 % der Infektionen verlaufen subklinisch; klinische Symptomatik: trockener Husten, Nachtschweiß, Arthralgie (Gelenkschmerzen), Gewichtsverlust, Myalgie (Muskelschmerzen), Fieber (undulierend); 
  • Mykoplasmen
  • Rheumatisches Fieber (Synonym: Streptokokkenrheumatismus) – reaktive Erkrankung, die meist nach einer Infektion mit Streptokokken der Gruppe A (Lancefield-Klassifikation) auftritt
  • Syphilis (Lues; Geschlechtskrankheit)
  • Virale Infektionen mit dem Parvovirus B19 – löst bei Kindern Erythema infectiosum (Synonym: Ringelröteln) aus: bei Erwachsenen kann es zu einem Krankheitsbild der akuten symmetrischen Polyarthropathie (der Gelenke) führen

Mund, Ösophagus (Speiseröhre), Magen und Darm (K00-K67; K90-K93)

  • Colitis ulcerosa – chronisch entzündliche Erkrankung der Schleimhaut des Kolons (Dickdarm) oder des Rektums (Mastdarm). Der Befall ist in aller Regel kontinuierlich und vom Rektum ausgehend. Der Dünndarm ist nicht von der Erkrankung betroffen.
  • Morbus Crohn – chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED). Sie verläuft meist in Schüben und kann den gesamten Verdauungstrakt befallen. Charakterisierend ist der segmentale Befall der Darmmukosa (Darmschleimhaut), das heißt es können mehrere Darmabschnitte befallen sein, die durch gesunde Abschnitte voneinander getrennt sind.
  • Morbus Whipple (Synonyme: Whipple-Krankheit, intestinale Lipodystrophie; engl.: Whipplés disease) – seltene systemische Infektionskrankheit; ausgelöst durch das grampositive Stäbchenbakterium Tropheryma whippelii (aus der Gruppe der Aktinomyzeten), das neben dem obligat betroffenen Darmsystem verschiedene andere Organsysteme befallen kann und eine chronisch-rezidivierende Erkrankung ist; Symptome: Fieber, Arthralgie (Gelenkschmerzen), Störungen der Gehirnfunktion, Gewichtsverlust, Diarrhoe (Durchfall), Abdominalschmerzen (Bauchschmerzen) u.v.m.

Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (M00-M99)

  • Arthritis psoriatica (Schuppenflechten-Arthritis; Psoriasisarthritis)
  • Arthopathia psoriatica
  • Arthritis urica – Gelenkentzündung auf der Grundlage einer Störung des Harnsäurestoffwechsels: 
    • akuter Anfall meist zuerst im Großzehengrund­gelenk
    • chronische Gicht verursacht Gelenkschmerzen vor allem bei Belastung
  • Arthrose – degenerative Gelenkerkrankung
  • Caplan-Syndrom – zu den Pneumokoniosen zählende Erkrankung, die neben schnell wachsenden Rundherden in der Lunge zu einer Arthritis führt
  • Chondropathia patellae ("Knorpelkrankheit der Kniescheibe")
  • Craniomandibuläre Dysfunktion (Synonyme: CMD; CVD; Cranio-Vertebrale Dysfunktion; Kraniomandibuläre Dysfunktion; Myoarthropathie; Myofaziale Dysfunktion; TMDs; TMJ; Temporo-mandibular-Joint-Disease; Temporomandibular Disorders) – Begriff für eine Vielzahl von Beschwerden der Kiefergelenke, des Kausystems sowie der mit diesen in Verbindung stehenden Gewebe
  • Dermatomyositis – idiopathische Myopathie (Muskelerkrankung) bzw. Myositis (Muskelentzündung) mit Hautbeteiligung
  • Eitrige Infektionen der Gelenke mit Arthralgien kommen nach offenen Traumata (Verletzungen) und durch hämatogene Streuung von Erregern – z. B. bei Immundefizienz (HIV, Immundefekte, Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz (Nierenschwäche), maligne Neoplasien/Tumorerkrankungen) oder bei Endoprothesen
  • Felty-Syndrom – Schwere Verlaufsform der rheumatoiden Arthritis, fast immer Rheumafaktor-positiv, vor allem bei Männern zwischen dem 20.und 40. Lebensjahr auftretend. Geht mit Hepatosplenomegalie (Leber- und Milzvergrößerung), Leukozytopenie (Verminderung der Zahl der weißen Blutkörperchen/Leukozyten) und Thrombozytopenie (Verminderung der Zahl der Blutplättchen/Thrombozyten) einher.
  • Gelenksubluxationen, rezidivierende (wiederkehrende)
  • Juvenile idiopathische Arthritis (JIA; Synonyme: juvenile rheumatoide Arthritis (JRA), juvenile chronische Arthritis, JCA) – chronische Arthritis (entzündliche Erkrankung der Gelenke) des rheumatischen Formenkreises im Kindesalter (juvenil)
  • Knochenmarködem/Knochenmarkschwellung (KMÖ)/Knochenmarködem-Syndrom (KMÖS) – Begriff aus der Bildgebung mittels Magnetresonanztomographie (MRT). = ödem-äquivalente Signaländerungen d. h. erhöhte Signalintensität (hell) in T2-gewichteten Sequenzen und erniedrigte Signalintensität (dunkel) in T1-gewichteten Sequenzen in spongiösen Knochenstrukturen; akuter Schmerz und Funktionseinschränkung des betroffenen Gelenkes; Prädilektionsstellen (Körperregionen, an denen die Erkrankung bevorzugt auftritt): Hüft-, Knie- und obere Sprunggelenk, der Talus (Sprungbein) und das Os naviculare (Kahnbein); DD Osteonekrose (ON; "Knochensterben"), die im Gegensatz zur KMÖS rasch fortschreitet; Verlauf ist selbstlimitierend ("ohne äußere Einflüsse endend"; 6-18 Monate); konservative Therapie: Teilbelastung der betroffenen Seite durch ein Paar Unterarmgehstützen, Analgetika (Schmerzmittel)/Antiphlogistika (entzündungshemmend wirkende Arzneimittel) und Physiotherapie; ggf. als Off-Label-Use (Verordnung eines Fertigarzneimittels außerhalb des durch die Arzneimittelbehörden zugelassenen Gebrauchs) Iloprost (Rheologikum) oder Bisphosphonate; ggf. operative Therapie: Anbohrung des Knochens (sog. "core decompression") – Patienten mit anhaltenden, nicht durch einen Unfall oder eine Arthrose zu erklärende Gelenkschmerzen bzw. unklare Gelenkschmerzen
  • Morbus Bechterew (Synonyme: Ankylosierende Arthritis der Wirbelsäule; Ankylosierende Spondylitis; Iridozyklitis bei Spondylitis ankylopoetica; Marie-Pierre-Krankheit; Marie-Strümpell-Spondylitis; Marie-von-Strümpell-Arthritis der Wirbelsäule; Morbus von Bechterew; Primäre progressive Wirbelsäulenarthritis; Rheumatoide Spondylitis; Rheumatoide Wirbelsäulenarthritis; Spondylarthritis ankylopoetica; Spondylitis ankylopoetica; Spondylitis ankylosans; Spondylitis rhizomélique; Spondylosis rhizomélique; Von-Bechterew-Krankheit; Von-Bechterew-Syndrom; Von-Bechterew-von-Strümpell-Marie-Krankheit; Von-Bechterew-von-Strümpell-Marie-Syndrom) – chronische entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule, die zu einer Gelenksteife (Ankylose) der betroffenen Gelenke führen kann.
  • Patellaspitzensyndrom (Tendinitis patellaris, Springerknie, Kniescheibenspitzensyndrom) – Syndrom, das zu den schmerzhaften und chronischen Überlastungserkrankungen gezählt wird; betroffen ist der Streckapparat der Kniescheibe am Knochen- und Sehnenübergang der Kniescheibenspitze
  • Polyarthritis (Entzündung von fünf oder mehr Gelenken), virale (z. B. nach Hepatitis, Röteln)
  • Polymyositis (systemische entzündliche Erkrankung der Skelettmuskeln)
  • Primäre Vaskulitiden (u. a. Arteriitis temporalis, Panarteriitis nodosa, Wegner-Granulomatose) – Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
  • Reaktive Arthritis (Synonym: postinfektiöse Arthritis/Gelenkentzündung) – Zweiterkrankung nach gastrointestinalen (Magen-Darm-Trakt betreffend), urogenitalen (Harn- und Geschlechtsorgane betreffend) oder pulmonalen (Lunge betreffend) Infekten; bezeichnet eine Arthritis, wobei sich Erreger im Gelenk (in der Regel) nicht finden lassen (sterile Synovialitis).
  • Reiter-Krankheit (Synonyme: Reiter-Syndrom; Morbus Reiter; Arthritis dysenterica; Polyarthritis enterica; postenteritische Arthritis; posturethritische Arthritis; undifferenzierte Oligoarthritis; urethro-okulo-synoviales Syndrom; Fiessinger-Leroy-Syndrom; engl. Sexually acquired reactive arthritis (SARA)) – spezielle Form einer "reaktiven Arthritis“ (s. o.); Zweiterkrankung nach gastrointestinalen oder urogenitalen Infekten, die sich durch die Symptomatik der Reiter-Trias auszeichnet; seronegative Spondylarthropathie, die besonders bei HLA-B27 positiven Personen durch eine Darm- oder Harnwegserkrankung mit Bakterien (meistens Chlamydien) ausgelöst wird; kann sich äußern als Arthritis (Gelenkentzündung), Konjunktivitis (Bindehautentzündung), Urethritis (Harnröhrenentzündung) und teils mit typischen Hautveränderungen.
  • Rheumatoide Arthritis (Synonyme: chronische Polyarthritis (CP), primär chronische Polyarthritis (PCP)) – chronisch-entzündliche Systemerkrankung welche die Knochenhaut (Synovia) der Gelenke befällt
  • Sarkoidose – entzündliche Multisystemerkrankung, deren Ursache noch unklar ist
  • Sjögren-Syndrom (Gruppe der Sicca-Syndrome) – Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen, die zu einer chronisch entzündlichen Erkrankung der exokrinen Drüsen, am häufigsten der Speichel- und Tränendrüsen, führt; typische Folgeerkrankungen bzw. Komplikationen des Sicca-Syndroms sind:
    • Keratokonjunktivitis sicca (Syndrom des trockenen Auges) aufgrund fehlender Benetzung von Horn- und Bindehaut mit Tränenflüssigkeit
    • erhöhte Kariesanfälligkeit durch Xerostomie (Mundtrockenheit) aufgrund verminderter Speichelsekretion
    • Rhinitis sicca (trockene Nasenschleimhäute), Heiserkeit und chronischer Hustenreiz sowie eine gestörte Sexualfunktion durch Störung der Schleimdrüsenproduktion des Respirationstraktes und der Genitalorgane
  • Still-Syndrom (Synonym: Morbus Still): Bei Kindern vorkommende systemische Form der juvenilen rheumatischen Arthritis mit  Hepatosplenomegalie (Leber- und Milzvergrößerung), Fieber (≥ 39 °C, über 14 Tage), generalisierte Lymphadenopathie (Lymphknotenvergrößerung), Karditis (Herzentzündung), flüchtiges Exanthem (Hautausschlag), Anämie (Blutarmut). Die Prognose dieser Erkrankung ist ungünstig.
  • Synovialitis (Gelenkinnenhautentzündung)
  • Sklerodermie – gehört zur Gruppe der autoimmunen Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen)
  • Systemischer Lupus erythematodes (SLE) – systemische Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen
  • caisson-krankheit

Neubildungen – Tumorerkrankungen (C00-D48)

  • Akute lymphatische Leukämie (ALL)
  • Akute myeloische Leukämie (AML)

Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98)

  • Dekompressionsunfall oder -krankheit (Synonym: Caisson-Krankheit)
  • Fraktur (Knochenbruch)
  • traumatische Läsionen (Verletzungen) von Gelenken, unterschiedlicher Genese (Ursache)

Weiteres

  • Alkoholabusus (Alkoholabhängigkeit)

Medikamente

  • α4β7-Integrin-Antagonist (Vedolizumab)
  • Antimon-Präparate
  • Checkpoint-Hemmer (Checkpointinhibitoren; wie Nivolumab, Ipilimumab, Pembrolizumab oder Atezolizumab)
  • Chelatbildner (Deferasirox, Deferoxamin)
  • Fluoride (Fluor)
  • Hormone
    • Aromataseinhibitoren (AI) (Anastrozol, Letrozol, Testolacton) (bis zu 50 % der Patientinnen, die mit AI behandelt werden, entwickeln sich Arthralgien)
    • Glucocorticoide
    • GNRH-Analoga (Leuprorelin
    • LHRH-Agonisten (Goserelin)
    • Parathormon-Analogon (Teriparatid)
    • STH (Synonyme: Somatotropes Hormon (STH), Somatotropin; z. B. Wachstumshormon-Substitutionstherapie)
  • Hydralazin (Vasodilatator)
  • Interferon (Alpha-Interferon)
  • Isoniazid (Antibiotikum aus der Gruppe der Tuberkulostatika)
  • Monoklonale Antikörper (Durvalumab, Trastuzumab)
  • mTOR-Inhibitoren (Everolimus, Temsirolimus)
  • Opioidrezeptorantagonisten (Naltrexon)
  • Protonenpumpeninhibitoren (PPI; Protonenpumpenhemmer) – Esomeprazol, Lansoprazol, Omeprazol, Pantoprazol, Rabeprazol
  • Retinoide (u. a. auch Acitretin)
  • Zytostatika
    • Alkylanzien (Temozolomid)
    • Antimetabolite (Methotrexat (MTX))

Umweltbelastungen – Intoxikationen (Vergiftungen)

  • Elektromagnetische Sensibilität [?]

Weiteres

  • Berufe – Berufe mit
    • Schwerarbeit (z. B. Baugewerbe)
    • Tragen und Heben schwerer Lasten (z. B. Baugewerbe, Paketdienste)
    • Einwirkungen von Vibrationen auf den Körper (z. B. Stampfer, Bohrer)
    • Arbeiten im Sitzen (z. B. Büroangestellte)
    • Arbeiten mit erhöhter Kraftanstrengung oder Krafteinwirkung
    • Arbeiten in ungünstiger Körperhaltung (Zwangshaltung) (z. B. Bodenleger, Estrichleger, Friseure, Uhrmacher)
    • sich ständig wiederholenden Arbeiten (z. B. Fließbandarbeiter)
     
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