Prävention
Hautpilzerkrankung (Tinea; Dermatophytose)

Zur Prävention der Tinea (Dermatophytose/Hautpilzerkrankung) muss auf eine Reduktion der Risikofaktoren geachtet werden.

Verhaltensbedingte Risikofaktoren

  • Benutzung von Gemeinschaftsanlagen wie Duschen, Bäder
  • Sportler 
    • wg. hoher Exposition für Dermatophyten-bedingte Mykosen (z. B. Schwimm- und Mattensportler)
    • anthropophile Trichophyton ( T.) tonsurans ("Tinea gladiatorum") bei Kontaktsportarten

Krankheitsbedingte Risikofaktoren

Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (M00-M99)

  • Fußfehlstellungen (Tinea pedis)

Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98)

  • Traumata (Verletzungen), nicht näher bezeichnet (z. B. Tinea pedis: meist durch anthropophilen Dermatophyten Trichophyton rubrum
    • Tinea genitalis wg. Schädigung der epithelialen Barriere durch regelmäßige Rasur des Genitalbereichs
    • Dermatophyten-bedingte Mykosen (insb. der Zehennägel (Onychomykose)) wg. Mikrotraumen der Haut bei Laufsportlern

Präventionsmaßnahmen

  • Ratschläge zum Schuhwerk:
    • Meiden von engen, geschlossenen Schuhen und Gummistiefeln
    • Vermeiden von Wärmestau mit hoher Luftfeuchtigkeit in den Schuhen, besonders auch in Sportschuhen aus synthetischem Material.
  • Tragen von Badeschuhen in öffentlichen Schwimmbädern und Duschen
  • Intensives Abtrocknen der Füße
  • Auf Teppichen in Hotelzimmern nicht barfuß gehen
     
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