Einleitung
Kopfschuppen (Pityriasis simplex capitis)

Bei Pityriasis simplex capitis – umgangssprachlich Kopfschuppen genannt – (Synonyme: Kopfseborrhoe; Pityriasis; Pityriasis simplex capitis; Pityriasis simplex capitis (Kopfschuppen); Seborrhoischer Milchschorf; Übelkeit; ICD-10-GM L21.0: Seborrhoea capitis) handelt es sich um abgestorbene Hautzellen, die schneller als bei Menschen, die kein Schuppen-Problem haben, abgestoßen werden. Schuppen sind eigentlich ganz natürlich.

Man unterscheidet Schuppen wie folgt:

  • Trockene Schuppen – entstammen trockener Kopfhaut
  • Fettige Schuppen – treten bei fettiger Kopfhaut auf; meist ist die Kopfhaut gerötet und juckt; fettige Schuppen gelten als ein Hinweis auf ein seborrhoisches Ekzem (Hautausschlag)

Saisonale Häufung der Erkrankung: Trockene Schuppen treten gehäuft im Winter auf (z. B. durch beheizte Raumluft).

Geschlechterverhältnis: Männer sind von fettigen Schuppen häufiger betroffen als Frauen.

Die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) liegt bei 10-15 % (in Deutschland).

Verlauf und Prognose: Wichtig ist es, herauszubekommen, ob es sich bei Kopfschuppen um ein harmloses ästhetisches Problem handelt oder ob die Schuppen Ausdruck einer Krankheit sind. Sind die Schuppen das Symptom einer Erkrankung, so treten zusätzlich meist noch weitere Beschwerden wie Pruritus (Juckreiz) oder Rötungen der Kopfhaut auf.


     
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