Prävention
Dekubitus

Zur Prävention des Dekubitus muss auf eine Reduktion individueller Risikofaktoren geachtet werden.

Verhaltensbedingte Risikofaktoren

  • Ernährung
    • Mikronährstoffmangel (Vitalstoffe) – siehe Prävention mit Mikronährstoffen
  • Immobilisation/Bewegungsmangel
  • Untergewicht (BMI < 18,5)

Weitere Risikofaktoren

  • Akute Erkrankungen, nicht näher bezeichnet
  • Allgemeine Dystrophie
  • Chronische Erkrankungen, nicht näher bezeichnet
  • Schlecht sitzende Hilfsmittel wie Prothesen

Präventionsmaßnahmen

  • Regelmäßige Hautinspektion (Hautbetrachtung) an Prädilektionsstellen (Körperregionen, an denen die Erkrankung bevorzugt auftritt)
  • Vermeiden von Druck auf den lokalen Prädilektionsstellen
  • Bei immobilen Personen muss eine Druckentlastung durch Um-/Weich-/Freilagerung erreicht werden.
    • Einsatz von luftgefüllten, aktiven Wechseldrucksysteme; diese sind wirkungsvoller als Schaum- oder Gelauflagen
  • Die Auflagefläche soll stets so groß wie möglich sein ‒ Druck auf Knochenvorsprünge minimieren
  • Ausgewogene Ernährung
  • Vermeidung permanenter Hautfeuchtigkeit ‒ Haut sauber und trocken halten
  • Überprüfen einer bestehenden Schmerztherapie
     
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Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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