Geschmacksstörungen (Dysgeusie) – Medizingerätediagnostik

Fakultative in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und den obligaten Laborparametern zur differentialdiagnostischen Abklärung

  • Gustometrie (Synonyme: Geschmacks-Test, Geschmacksprüfung, Schmeckprüfung) – diagnostisches Verfahren der Hals-Nasen-Ohren-Medizin zur Überprüfung des Geschmackssinnes, um beispielsweise Nervenläsionen feststellen zu können.
  • Computertomographie/Magnetresonanztomographie des Schädels (craniales CT bzw.cCT/craniales MRT bzw. cMRT) ‒ bei Verdacht auf Erkrankungen des zentralen Nervensystems
  • Konfokale Biomikroskopie – bildgebendes Diagnostikum bei der Untersuchung des Riechepithels sowie der peripheren Abschnitte des Geschmacksorgans
  • Kontaktendoskopie (KE) – mit Hilfe dieses Verfahrens werden nach vorangegangener Testung des lokalen und des Gesamtschmeckvermögens die fungiformen Papillen quantifiziert (Papillen/cm2) und die Zungenepithelien untersucht. Strukturveränderungen können so nachgewiesen werden.