Mikronährstofftherapie
Alkoholabhängigkeit

Eine Risikogruppe weist auf die Möglichkeit hin, dass die Krankheit mit dem Risiko eines Mikronährstoffmangels (Vitalstoffmangels) einhergehen kann. Die Beschwerde "Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom" weist auf einen Mikronährstoffmangel für:

Vitamine

  • Vitamin A [4, 9]
  • Vitamin D [5]
  • Vitamin E [5]
  • Vitamin C [3]
  • Thiamin [9]
  • Riboflavin [9]
  • Niacin [9]
  • Pantothensäure [3]
  • Pyridoxin [9]
  • Biotin [9]
  • Folsäure [1, 3]

Mineralstoffe

  • Calcium [7]
  • Kalium [2, 8]
  • Magnesium [2, 6, 8]
  • Phosphor [2]

Spurenelemente

  • Selen [5]
  • Zink [3]

Die obigen Vitalstoff-Empfehlungen (Mikronährstoffe) wurden mit Hilfe des EUSANA Expertensystems für Präventionsmedizin (Prävention und Therapie) erstellt. Sämtliche Aussagen des EUSANA Expertensystems sind durch Literatur mit hohen Evidenzgraden belegt.
Für eine Therapieempfehlung wurden nur klinische Studien mit den höchsten Evidenzgraden (Grad 1a/1b und 2a/2b) verwendet, die auf Grund ihrer hohen Aussagekraft die Therapieempfehlung belegen.

Hinweis!
Diese Daten werden in gewissen Zeitabständen aktualisiert.
Das EUSANA Expertensystem ist stets auf dem aktuellen Stand der Vitalstoff-Forschung (Mikronährstoffe). Lassen Sie sich deshalb Ihre persönliche Vitalstoff-Analyse* mit Hilfe des EUSANA Expertensystems bei Ihrem Arzt erstellen.

*Zu den Vitalstoffen (Makro- und Mikronährstoffe) gehören unter anderem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, lebensnotwendige Aminosäuren, lebensnotwendige Fettsäuren etc.

Literatur

  1. Braunwald, Fauci, Kasper, Hauser, Longo, Jameson; Harrisons Innere Medizin 1, 15. Auflage In: M Dietel, J Dudenhausen, N Suttorp: Harrisons Innere Medizin 1, 15. Auflage, ABW Wissenschaftsverlag, Berlin (2003)
  2. Bundesinstitut für Risikobewertung: Domke A., Großklaus R., Niemann B., Przyrembel H., Richter K., Schmidt E., Weißenborn A., Wörner B., Ziegenhagen R. (Hrsg.); Verwendung von Mineralstoffen in Lebensmitteln – Toxikologische und ernährungsphysiologische Aspekte Teil 2.; BfR-Hausdruckerei Dahlem, 2004
  3. Biesalski, H. K.; Köhrle, J.; Schümann, K.; Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Georg Thieme Verlag; Stuttgart/New York 2002
  4. Opinion of the Scientific Committee on Food on the Tolerable Upper Intake Level of Preformed Vitamin A (retinol and retinyl esters); Veröffentlichung: 2002, Scientific Committee on Food SCF/CS/NUT/UPPLEV/24 Final, 7 October 2002
  5. Bjørneboe GA, Johnsen J, Bjørneboe A, Mørland J, Drevon CA.; Effect of heavy alcohol consumption on serum concentrations of fat-soluble vitamins and selenium. Alcohol and alcoholism (Oxford, Oxfordshire). Supplement.  1987;1:533-7.
  6. Rylander R, Mégevand Y, Lasserre B, Amstutz W, Granbom S.; Moderate alcohol consumption and urinary excretion of magnesium and calcium. Scandinavian journal of clinical and laboratory investigation 2001;61(5):401-5.
  7. Audran M, Legrand E.; Hypercalciuria. Joint, bone, spine : revue du rhumatisme. 2000;67(6):509-15.
  8. Schmidt, Dr. med. E, Schmidt, N; Leitfaden Mikronährstoffe. Urban & Fischer Verlag; München 2004
  9. Bundesinstitut für Risikobewertung: Domke A., Großklaus R., Niemann B., Przyrembel H., Richter K., Schmidt E., Weißenborn A., Wörner B., Ziegenhagen R. (Hrsg.); Verwendung von Vitaminen in Lebensmitteln – Toxikologische und ernährungsphysiologische Aspekte Teil 1.; BfR-Hausdruckerei Dahlem, 2004

     
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