Prävention
Scheidenentzündung (Vaginitis/Kolpitis)

Zur Prävention der Vaginitis bzw. Kolpitis (Scheidenentzündung) muss auf eine Reduktion individueller Risikofaktoren geachtet werden.

Verhaltensbedingte Risikofaktoren

  • Ernährung
    • Mikronährstoffmangel (Vitalstoffe) – siehe Prävention mit Mikronährstoffen
  • Genussmittelkonsum
    • Tabak (Rauchen)
  • Drogenkonsum
    • Cannabis (Haschisch und Marihuana)
  • Geschlechtsverkehr (z. B. Wechsel von vaginalem zu analem oder oralem Koitus; orogenitale Kontakte)
  • Übertriebene Intimhygiene
  • Intrauterinspirale (IUP, Spirale)
  • Promiskuität (sexueller Kontakte mit relativ häufig wechselnden verschiedenen Partnern)

Sekundärprävention

  • Antimykotische Begleitbehandlung einer Vulvamykose (kleine und/oder große Schamlippen) durch Salben und Cremes und einer Balanitis (Eichelentzündung) bzw. Balanoposthitis (Balanitis kombiniert mit der Entzündung des inneren Präputialblatts (Vorhautblattes)) beim Partner.
  • Wegen rekurrierender Infektion s. u. "Medikamentöse Therapie".
  • Hinweis: Der therapeutische Wert einer antimykotische Behandlung einer Darmbesiedlung mit Hefepilzen wird als gering eingestuft.

Autoren: Prof. Dr. med. G. Grospietsch, Dr. med. W. G. Gehring

     
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