Ursachen
Überbein (Ganglion)

Pathogenese (Krankheitsentstehung)

Das Ganglion bezeichnet in der Chirurgie eine benigne ((gutartige) Neubildung, die von den Sehnenscheiden oder der Gelenkkapsel ausgeht.
Ursächlich sind Neubildungen aus embryonalem Synovialgewebe oder eine Degenerationszyste, die durch chronische Traumatisierung entstanden ist.

Die folgenden Körperstellen sind häufig betroffen:

  • Handrücken
  • Handwurzel
  • Kniekehle
  • Meniskus, lateraler
  • Sprunggelenk
  • Fußrücken

Selten tritt ein Ganglion intraossär (im Knochen gelegen) auf. In solchen Fällen tritt es häufig im Femurkopf (Oberschenkelkopf), Malleolus (Knöchel) oder in den Handwurzelknochen auf.

Sie treten auch multiple und familiär auf.

Ätiologie (Ursachen)

Biographische Ursachen

  • Genetische Belastung durch Eltern, Großeltern
  • Bindegewebsinsuffizienz (Bindegewebsschwäche) bei Frauen

Weiteres

  • Überbeanspruchung entsprechender Strukturen wie Gelenkkapsel oder einer oberflächliche Sehnenscheide mit chronischen Reizzuständen 

 

     
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