Medizingerätediagnostik
Hämochromatose

Obligate Medizingerätediagnostik

  • Abdomensonographie (Ultraschall der Bauchorgane)
    • zur primären Diagnostik [Veränderungen der Lebertextur geben Hinweis auf Leberfibrose]
    • sekundär (in der Verlaufsdiagnostik) alle 6 Monate zum Screening des Hepatozellulären Karzinoms (HCC; Leberzellkarzinom (die Leberzirrhose gilt als Präkanzerose (mögliche Vorstufe einer Krebserkrankung)!) [wünschenswert, aber noch nicht obligat, da noch nicht so viele Daten vorliegen, die das rechtfertigen würden]
  • Computertomographie (CT) des Abdomens (Abdomen-CT)
  • Magnetresonanztomographie (Abdomen-MRT) – zur Quantifizierung der hepatischen Eisenkonzentration (Eisenkonzentration in der Leber) bei Verdacht auf eine Hämochromatose aufgrund einer erhöhten Transferrinsättigung (auch, ohne, dass eine Homozygotie für p.Cys282Tyr vorliegt)
    Nebenbei: So kann sogleich auch Eisen in der Milz quantifiziert werden.

Fakultative Medizingerätediagnostik ‒ in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und den obligaten Laborparametern ‒ zur differentialdiagnostischen Abklärung

  • Leberpunktion (Leberbiopsie)
  • Echokardiographie (Echo; Herzultraschall) ‒ bei Verdacht auf strukturelle Herzerkrankungen
  • Elektrokardiogramm (EKG; Aufzeichnung der elektrischen Aktivitäten des Herzmuskels)

 

     
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