Prävention
Rosacea

Zur Prävention der Rosacea muss auf eine Reduktion individueller Risikofaktoren geachtet werden.

Verhaltensbedingte Risikofaktoren (Trigger)

  • Ernährung
    • heiße Getränke
    • stark gewürzte Speisen/Gewürze (z. B. Chili)
  • Genussmittelkonsum
    • Alkohol [1] – Alkoholika, manche (nicht abhängig von Alkoholkonzentration)
  • Körperliche Aktivität
    • Anstrengende körperliche Tätigkeit
    • Sport
  • Psycho-soziale Situation
    • psychischer und physischer Stress
  • Körperpflege
    • Gebrauch von hautirritierenden Stoffen wie Seife, Schälmittel sowie scharfe oder alkoholhaltige Gesichtscremes (Kosmetika)
    • Heiße Bäder/Hitze bei Saunagängen
  • Sonnenbäder

Umweltbelastung – Intoxikationen (Vergiftungen)

  • Temperaturwechsel wie heißes/kaltes Wetter
  • UV-Strahlung/intensive Sonnenstrahlung 
  • Wind

Präventionsfaktoren (Schutzfaktoren)

  • Kaffeekonsum bei Frauen ist bei Rosacea nicht nur kein Trigger, sondern kann aufgrund der Daten einer großen prospektiven Kohortenstudie sogar das Risiko für eine Rosacea reduzieren: wer ≥ 4 Becher täglich angab zu trinken, der hatte ein um fast ein Viertel geringeres Rosazearisiko (HR 0,77, 95%-KI 0,69-0,87) als die Probandinnen, die seltener als einmal pro Monat Kaffee tranken [2].

Literatur

  1. Li S et al.: Alcohol intake and risk of rosacea in US women. JAAD 2017; online: 20. April 2017 doi: http://dx.doi.org/10.1016/j.jaad.2017.02.040
  2. Li S et al. Association of Caffeine Intake and Caffeinated Coffee Consumption With Risk of Incident Rosacea In Women. JAMA Dermatol 2018; doi:10.1001/jamadermatol.2018.3301
     
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