Zur Prävention der Hautalterung (Altershaut) muss auf eine Reduktion individueller Risikofaktoren geachtet werden.
Verhaltensbedingte Risikofaktoren
- Ernährung
- Unzureichende Makro- und Mikronährstoff-Versorgung (Nähr- und Vitalstoffe) – siehe Mikronährstofftherapie
- Genussmittelkonsum
- Alkohol
- Tabak (Rauchen) – erhöht den oxidativen Stress und führt zur verstärkten Bildung und Aktivierung des Enzyms MMP-1 führt (Matrixmetalloproteinase), das den Kollagenabbau stimuliert.
- Psycho-soziale Situation
- Stress
- Schlafqualität
- Schlafmangel
Umweltbelastung – Intoxikationen (Vergiftungen)
- Beruflicher Kontakt mit Chemikalien
- Luftschadstoffe – z. B. Gase wie Ozon und NO2 (Stickstoffdioxid); Dieselpartikel aus dem Straßenverkehr
- Klima – z. B. steigende Außentemperaturen und Luftfeuchtigkeit
- UVB- (290-315 nm) und UVA- (315-400 nm) Strahlung (einschließlich der langwelligeren [340-400 nm] UVA1-Strahlung) sind Schlüsselfaktoren des Hautalterungsexposoms, die die Hautalterung (Photoaging) beschleunigen; aber auch kurzwellige Infrarotstrahlung (IRA; 770-1400 nm) dringt in die Epidermis (Oberhaut) und Dermis (Lederhaut) sowie in das subkutane Fettgewebe ein.