Medizingerätediagnostik
Heuschnupfen (Allergische Rhinitis)

Fakultative Medizingerätediagnostik – in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, körperlichen Untersuchung, Labordiagnostik und obligaten Medizingerätediagnostik – zur differentialdiagnostischen Abklärung

  • Rhinoskopie (Nasenspiegelung)
  • Rhinoendoskopie (Nasenhöhlenspiegelung), eventuell mit Biopsie/Gewebeentnahme
  • Sonographie (Ultraschalluntersuchung) der Nasennebenhöhlen bei Verdacht auf Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung)
  • Computertomographie der Nasennebenhöhlen (NNH-CT; schnittbildgebendes Verfahren (Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Richtungen mit rechnerbasierter Auswertung)) bei Verdacht auf Sinusitis
  • Rhinomanometrie (Messung des nasalen Flows/Luftfluss durch die Nase)
  • Elektronenmikroskopie
  • Olfaktometrie (Messung des Riechvermögens)
  • Zilienaktivität – Beurteilung der Aktivität der Flimmerhärchen

Weitere Hinweise

  • FeNO-Messung (Synonyme: Bestimmung der Stickoxid-Konzentration (FENO) in der Atemluft; Mehrfachatemzugmethode, FENO Test) – Biomarker für Inflammation:
    • High-FeNO-Allergic-Rhinitis-Endotyp (jedes dritte Kind mit allergische Rhinitis überschreitet den FENO-Grenzwert) [1]
    Empfehlung: Durch die FeNO-Messung können asthmagefährdete Patienten mit allergische Rhinitis leichter erkannt werden.

Literatur

  1. Di Cara G. et al.: Prevalence of allergic rhinitis with lower airways inflammation: A new endotype with high risk of asthma development? Journal of Paediatrics and Child Health 2021; https://doi.org/10.1111/jpc.15626
     
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