Einleitung
Orgasmusstörung

Bei einer Orgasmusstörung (Synonyme: Anorgasmie; Dysorgasmie; Psychogene Anorgasmie; ICD-10-GM F52.3: Orgasmusstörung) handelt es sich entweder um das Unvermögen, einen Orgasmus nach einer normalen Erregungsphase zu erleben oder um einen verzögerten Orgasmus.

Man kann zwischen folgenden Formen unterscheiden

  • Primäre Anorgasmie – das bedeutet, dass noch nie ein Orgasmus erlebt wurde
  • Sekundäre Anorgasmie – bei dieser Form wurden früher Orgasmen erlebt

Geschlechterverhältnis: Frauen sind insgesamt häufiger betroffen als Männer.

Häufigkeitsgipfel: Das Maximum des Auftretens der Orgasmusstörung findet sich in den mittleren Lebensjahren.

Die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) liegt bei bis zu 25 % der Frauen (in Deutschland).

Verlauf und Prognose: Die Prognose hängt zum Großteil von der Ursache der Orgasmusstörung ab. Die Therapie organischer Erkrankungen führt in der Regel dazu, dass wieder ein Orgasmus erlebt wird. Schwieriger und vor allem zeitintensiver wird die Behandlung, falls psychische Ursachen der Orgasmusstörung zugrunde liegen


     
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