Diagnostik
Aging (Altern)

Um den aktuellen Gesundheitszustand/Aging (Altern) zu beurteilen und individuelle Risikofaktoren zu identifizieren, ist eine umfassende Untersuchung erforderlich: 

  • Anti-Aging-Check für die Frau/den Mann: Spezialisierte Untersuchungen berücksichtigen weibliche bzw. männliche physiologische Veränderungen, wie die Menopause (Wechseljahre der Frau)/Andropause (Wechseljahre des Mannes) und ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden.
    Ermittlung der optimalen Trainingsherzfrequenz und passender Sportdisziplinen zur Förderung der körperlichen Fitness.
    Geschlechtsunabhängige Aspekte wie die Adrenopause und Somatopause werden ebenfalls berücksichtigt.
  • Messung der Körperkompartimente: Bestimmung der Körperzusammensetzung, des Vitalitätsoptimums und des täglichen Kalorienbedarfs.
  • Ernährungsanalyse: Ein wesentlicher Bestandteil des Anti-Aging-Ansatzes ist die Ernährungsanalyse im Sinne der epigenetischen Ernährung. Diese geht über herkömmliche Ernährungsempfehlungen hinaus und berücksichtigt individuelle Ernährungsgewohnheiten, Vorerkrankungen und genetische Faktoren.
  • Vitalstoff-Analyse: Diese Analyse ermittelt Defizite an essenziellen Nährstoffen und Spurenelementen, die für die Erhaltung der Gesundheit und die Prävention altersbedingter Erkrankungen wesentlich sind.
  • Psycho-Mental-Check: Dieser untersucht, ob Gesundheitsrisiken für psycho-mentale Erkrankungen vorliegen bzw. eine psycho-mentale Erkrankung besteht. Der Check ist wichtig, für die Erhaltung der Gesundheit und die Prävention altersbedingter Erkrankungen.
  • Labordiagnostik: Individuelle Analysen des Zell-, Organ-, Vitalstoff- und Hormonstoffwechsels zur Früherkennung und Behandlung von Gesundheitsrisiken und altersbedingten Erkrankungen. 
    Die Basisdiagnostik besteht aus:
    • Serumalbumin: Niedrige Serumalbuminwerte sind mit einer erhöhten Morbidität (Krankheitshäufigkeit) und Mortalität (Sterblichkeit) assoziiert. Albumin spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des onkotischen Drucks und des Transports verschiedener Substanzen, was seine Bedeutung für die allgemeine Gesundheit unterstreicht.
    • Glucose und HbA1c: Marker für den Glukosestoffwechsel. Sie geben Aufschluss über das Diabetesrisiko und den Glukosekontrollstatus. Ein schlecht kontrollierter Blutzuckerspiegel ist ein bekannter Risikofaktor für verschiedene altersbedingte Erkrankungen.
    • Insulin und Insulinresistenzmarker (z. B. HOMA-IR): Insulinresistenz ist ein zentraler Faktor bei der Entwicklung von Typ-2-Diabetes und ist ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen verbunden.
    • Lipidprofil: Enthält Cholesterin, LDL (Low-Density Lipoprotein), HDL (High-Density Lipoprotein) und Triglyceride. Dyslipidämie (Fettstoffwechselstörung) ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
    • C-reaktives Protein (CRP): Ein Marker für systemische Entzündungen. Erhöhte CRP-Werte sind mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Hypertonie assoziiert, die alle mit dem Altern zusammenhängen.
    • Fibrinogen: Ein weiterer Entzündungsmarker und ein wichtiger Faktor für die Blutgerinnung. Erhöhte Fibrinogenspiegel sind mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden.
    • Leukozyten (weiße Blutkörperchen): Erhöhte Werte können auf eine chronische Entzündung hinweisen, die mit einer beschleunigten Alterung und einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen verbunden ist.
    • Homocystein: Hohe Homocysteinspiegel können auf ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie neurodegenerative Erkrankungen hinweisen.
    • Vitamin D: Niedrige Vitamin-D-Spiegel wurden mit einer Reihe von chronischen Erkrankungen, einschließlich Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Krebsarten, in Verbindung gebracht.
    • Kreatinin und Harnstoff: Diese Nierenfunktionsparameter können auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hinweisen, die mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (Herz- und Gefäßkrankheiten), Hypertonie (Bluthochdruck) und metabolisches Syndrom verbunden ist.
    • Telomerlänge: Obwohl nicht routinemäßig gemessen, zeigen Studien, dass kürzere Telomere mit einer erhöhten Mortalität (Sterberate) und einem höheren Risiko für einige altersbedingte Erkrankungen verbunden sind.
  • Medizingerätediagnostik: z. B. Spirometrie (Lungenfunktionsprüfung), Osteodensitometrie (Knochendichtemessung)

© Deutsche Klinik für Prävention, Bad Münder

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