Anti-Aging-Medizin/Geriatrie: Der Einsatz moderner Medizingeräte

Die Anti-Aging-Medizin verfolgt das Ziel, biologische Alterungsprozesse frühzeitig zu erkennen, funktionelle Reserven zu erhalten und altersassoziierte Erkrankungen in einem präklinischen Stadium zu diagnostizieren. Neben Anamnese, körperlicher Untersuchung und Labordiagnostik nimmt die apparative Diagnostik eine Schlüsselrolle ein. Sie ermöglicht eine organsystemübergreifende Funktionsbeurteilung, Langzeitverlaufskontrollen sowie die Risikostratifikation für degenerative, vaskuläre oder metabolische Veränderungen.

Die nachfolgende Übersicht enthält die wichtigsten bildgebenden und funktionellen Verfahren, die im Rahmen der Anti-Aging-Vorsorge routinemäßig eingesetzt werden. Die Struktur orientiert sich an den betroffenen Organsystemen. Jeder Eintrag ist mit einer kurzen Definition versehen.

Augen

Gehirn – Nerven – Psyche

Haut – Haare

Herz – Kreislauf – Gefäße

Knochen – Gelenke

Leber – Gallenblase – Bauchspeicheldrüse

Lunge

Nieren – Harnblase – Harnröhre

Rücken

Schilddrüse – Nebenschilddrüse

Speiseröhre – Magen – Darm

Diverse Organsysteme

Fazit

Die apparative Diagnostik in der Anti-Aging-Medizin erfasst altersbedingte Veränderungen frühzeitig und ermöglicht eine objektive Verlaufs- und Risikokontrolle. Ihre systematische Anwendung fördert die individualisierte Prävention und trägt maßgeblich zum Erhalt von Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität im höheren Lebensalter bei.