Schulterarthrose (Omarthrose) – Einleitung

Die Omarthrose (Synonyme: Schulterarthrose; Schultergelenkarthrose; Arthrose des Schultergelenkes; Defektarthropathie; Schultergelenkverschleiß; glenohumerale Arthrose; ICD-10-GM M19.91: Arthrose, nicht näher bezeichnet: Schulterregion) Formen der Omarthrose sie bezeichnet die Abnutzung und den Verschleiß des Knorpels im Humeruskopf (Kugel am Ende des Oberarmknochens) und/oder der Schultergelenkspfanne (Cavitas glendoidalis).

Normalerweise schützt der Knorpel zusammen mit der Gelenkschmiere (Synovia; Synovialflüssigkeit) die Gelenke und fungiert als eine Art "Stoßdämpfer". Durch eine Arthrose kann diese Funktion nicht mehr gewährleistet werden.

Formen der Omarthrose

Die Omarthrose (Schulterarthrose) bezeichnet die Abnutzung und den Verschleiß des Knorpels im Humeruskopf (Kugel am Ende des Oberarmknochens) und/oder der Schultergelenkspfanne (Cavitas glenoidealis). Es gibt zwei Hauptformen:

  • Primäre Omarthrose
    • Beschreibung: Ursache ist unbekannt (idiopathisch)
    • Vorkommen: Häufiger als sekundäre Omarthrose; macht ca. 3 % aller Arthrosen aus.
  • Sekundäre Omarthrose die Ursache ist bekannt: z. B. Rotatorenmanschettendefekte, Humeruskopffrakturen, Schulterluxationen; Synovialkrankheiten (z. B. rheumatoide Arthritis), Humeruskopfnekrosen

Die Omarthrose zählt zu den selteneren Arthroseformen (ca. 26 %).

Epidemiologie

Geschlechterverhältnis: Männer leiden häufiger unter einer sekundären Omarthrose als Frauen.

Häufigkeitsgipfel: Die primäre Omarthrose tritt vorwiegend im höheren Lebensalter (mit durchschnittlich 60 Jahren) auf. Die sekundäre Omarthrose tritt vorwiegend bei Personen um die 40 Jahre auf. 

Im Vergleich zu den Arthrosen der großen Beingelenke tritt die Omarthrose als therapiebedürftiges Krankheitsbild nur relativ selten auf.

Die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) für arthrotische Veränderungen des Glenohumeralgelenkes (Schultergelenk) liegt bei ca. 30 %. Jährlich werden ungefähr 10.000 Schulterprothesen implantiert (in Deutschland).

Verlauf und Prognose

Formen der Omarthrose

Die Omarthrose (Schulterarthrose) bezeichnet die Abnutzung und den Verschleiß des Knorpels im Humeruskopf (Kugel am Ende des Oberarmknochens) und/oder der Schultergelenkspfanne (Cavitas glenoidealis). Es gibt zwei Hauptformen:

  • Primäre Omarthrose:

    • Beschreibung: Die Ursache ist unbekannt (idiopathisch).
    • Vorkommen: Häufiger als sekundäre Omarthrose; macht ca. 3 % aller Arthrosen aus.
  • Sekundäre Omarthrose:

    • Beschreibung: Die Ursache ist bekannt, z. B. Rotatorenmanschettendefekte, Humeruskopffrakturen, Schulterluxationen, Synovialkrankheiten (z. B. rheumatoide Arthritis), Humeruskopfnekrosen.

Die Omarthrose zählt zu den selteneren Arthroseformen und tritt bei etwa 26 % der Betroffenen auf.

Epidemiologie

  • Geschlechterverhältnis: Männer leiden häufiger unter einer sekundären Omarthrose als Frauen.
  • Häufigkeitsgipfel:
    • Primäre Omarthrose: Tritt vorwiegend im höheren Lebensalter (durchschnittlich ab 60 Jahren) auf.
    • Sekundäre Omarthrose: Tritt vorwiegend bei Personen um die 40 Jahre auf.
  • Vergleich: Im Vergleich zu den Arthrosen der großen Beingelenke tritt die Omarthrose als therapiebedürftiges Krankheitsbild nur relativ selten auf.
  • Prävalenz: Etwa 30 % der Menschen zeigen arthrotische Veränderungen im Glenohumeralgelenk (Schultergelenk). Jährlich werden ungefähr 10.000 Schulterprothesen in Deutschland implantiert.

Verlauf und Prognose

Verlauf

  • Beginn: Die Omarthrose beginnt in der Regel schleichend und schreitet langsam voran.
  • Symptome: Zu Beginn können leichte Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit auftreten. Mit fortschreitender Erkrankung nehmen die Schmerzen zu und die Beweglichkeit wird weiter eingeschränkt.
  • Beschwerden: Typischerweise kommt es zu Belastungsschmerzen, die später auch in Ruhe auftreten können. In fortgeschrittenen Stadien sind Nachtschmerzen häufig, was die Schlafqualität beeinträchtigen kann.

Prognose

  • Heilbarkeit: Die Omarthrose ist nicht heilbar, aber durch geeignete Behandlungsmaßnahmen können die Beschwerden signifikant gelindert und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden.
  • Therapie:
    • Konservative Behandlung: Physiotherapie, Schmerzmedikation, Injektionen (z. B. Hyaluronsäure, Kortikosteroide). Ergänzend können Nahrungsergänzungsmittel mit Chondroitinsulfat und Glucosaminsulfat eingesetzt werden, die die Knorpelgesundheit unterstützen sollen.
    • Operative Behandlung: Bei fortgeschrittenen Stadien und starken Beschwerden kann eine Schulterprothese in Erwägung gezogen werden.
  • Langzeitprognose: Mit adäquater Therapie können viele Patienten eine gute Lebensqualität aufrechterhalten. Die Prognose hängt von der Schwere der Erkrankung und der frühzeitigen Einleitung geeigneter Therapiemaßnahmen ab.