Naturheilkunde ist die Lehre der Behandlung von Erkrankungen mit Hilfe natürlicher, aus der Umwelt stammender Heilmittel.
Zu diesen Heilmitteln zählen physikalische Reize, wie Wärme oder Licht, die Ernährung, natürliche "Arzneimittel" sowie psychosoziale Gespräche.
Die Naturheilkunde ist ein Oberbegriff für zahlreiche Behandlungsmethoden, die sich auf die Natur stützen oder sich an ihr orientieren.
Zur Naturheilkunde werden folgende Behandlungsarten gezählt
- Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
- Hydrotherapie (Wasserbehandlung)
- Bewegungstherapie
- Ernährungstherapie
- Ordnungstherapie – ausgewogene Lebensführung
Bei der Hydrotherapie werden unterschiedliche Wassertemperaturen eingesetzt und unterschiedliche Verfahren verwandt, wie Bäder, Dämpfe oder Packungen. Sie dient einerseits zur Stärkung von Kreislauf und Abwehrsystem des Körpers. Auf der anderen Seite kann sie Schmerzen in Muskeln und Gelenken lindern.
Die Bewegungstherapie fördert die Durchblutung und stärkt den Kreislauf. Die körpereigenen Abwehrkräfte werden aktiviert, so dass der Körper besser in der Lage ist, sich selbst zu heilen.
Die Ernährungstherapie fördert einen gesunden Körper von innen heraus. Nur, wenn unser Körper die Nähr- und Vitalstoffe* erhält, die er für seine zahlreichen Funktionen benötigt, fühlen wir uns wohl und gesund.
*Zu den Vitalstoffen gehören unter anderem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, lebensnotwendige Aminosäuren, lebensnotwendige Fettsäuren etc.
Die Ordnungstherapie geht davon aus, dass eine geregelte Lebensführung einen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat und dazu beitragen kann, Symptome zu lindern, die durch ungesunde Lebensweisen entstanden sind. Stress und unregelmäßiges Essen sind nur einige Beispiele für eine Lebensweise, die dem Körper schadet.
Ihr Nutzen
Die Naturheilkunde greift auf natürliche Weise da ein, wo Ihr Körper Hilfe benötigt. Dabei werden nur Heilmittel aus der Natur verwendet, um den Körper sanft zu regenerieren.