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Risikofaktoren
Respiratorische - atmungsbedingte - Azidose

Folgende Risikofaktoren sind bei der respiratorischen Azidose von Bedeutung

Behandelbare Risikofaktoren – Erkrankungen

  • Adipositas (Fettsucht)
  • Apoplex (Schlaganfall)
  • ARDS (Adult Respiratory Distress Syndrome) – akutes Lungenversagen
  • Asthma bronchiale
  • Atelektasen – Kollaps von Anteilen der Lunge
  • Atemmuskellähmung
  • Barotrauma – vor allem bei Tauchern auftretende Erkrankung, die durch schnelle Luftdruckänderungen bedingt ist
  • Behinderung der Atmung wie beispielsweise durch Rippenserienfrakturen oder neuromuskuläre Erkrankungen
  • Guillain-Barre-Syndrom – Autoimmunkrankheit, die in schweren Fällen zur Atemlähmung führen kann.
  • Hirnstamminfarkt – mit der Folge der Schädigung des Atemzentrums
  • Infektionen des zentralen Nervensystems
  • Kyphoskoliose – abnorme Stellung der Wirbelsäule
  • Lungenemphysem – Lungenerkrankung mit funktionslosen Lungenbläschen
  • Lungenerkrankungen mit Störungen des Gasaustausches
  • Muskeldystrophien – genetisch bedingte Muskelerkrankungen, die zu fortschreitendem Muskelschwund führen
  • Myasthenia gravis – Autoimmunerkrankung, die zur schnellen Ermüdbarkeit der Skelettmuskulatur führt
  • Obstruktive Bronchitis – Einengung der Bronchien mit entsprechender Einschränkung der Lungenfunktion
  • Pickwick-Syndrom – Kombination von massivem Übergewicht, Schnarchen und
    Schlafsucht mit alveolärer Hypoventilation (nicht ausreichende Atmung bei erniedrigter Atemfrequenz)
  • Pneumokoniose (Staublunge)
  • Poliomyelitis (Kinderlähmung) – entzündliche bedingte Erkrankung der Rückenmarks
  • Polymyositis – Autoimmunerkrankung der Haut und Muskulatur
  • Schlafapnoe – Schlafstörung mit Schnarchen und Atempausen

Medikamente

  • Anästhetika – Medikamente, die zur Einleitung und Führung einer Narkose eingesetzt werden
  • Opiate – stark wirksame Schmerzmittel wie Morphin
  • Sedativa (Beruhigungsmittel)
     
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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