Zur Sekundärprävention der Hypertriglyceridämie muss insbesondere auf eine Reduktion der Risikofaktoren geachtet werden
Modifizierbare, das heißt beeinflussbare Risikofaktoren
- Vermehrter Alkoholkonsum
- Ernährungsgewohnheiten
- Rauchen
- Bewegungsmangel
Behandelbare Erkrankungen, die die Triglyceride erhöhen
- Adipositas – Fettsucht
- Cushing-Syndrom – Hormonstörung, die das Hormon Kortison betrifft
- Diabetes mellitus Typ I – Zuckerkrankheit, vorwiegend mit jugendlichen Alter auftretend
- Gicht
- Hypothyreose – Schilddrüsenunterfunktion
- Niereninsuffizienz – Nierenschwäche
Unnötige Medikamenteneinnahme vermeiden
- Anionenaustauscherharze – Medikamente zur Fettsenkung wie beispielsweise Colestyramin
- Furosemid – Medikament zur Entwässerung
- Glykokortikoide – Medikamente gegen Entzündungen wie beispielsweise Kortison
- HIV-Protease-Inhibitoren – Medikamente, die bei der HIV-Infektion gegeben werden
- Isotretinoin – Mittel gegen verschiedene Hauterkrankungen wie Akne oder Psoriasis – Schuppenflechte
- Östrogen – weibliches Geschlechtshormon
- Retinolsäure – Vitamin A