www.dgf-tv.de
Stressmanagement

Der Begriff Stress wird häufig missbraucht und missverstanden. Zunächst versteht man unter „Stress“ eine normale und vor allem erforderliche Reaktion unseres Körpers auf an uns gestellte Anforderungen. „Stress“ ist somit ein körperlicher und seelischer Aktivierungs- und Erregungszustand.
Erst wir selber entscheiden darüber, ob Stress uns „beflügelt“ oder ob er uns krank macht.

Stress wird dann gefährlich, wenn ein Missverhältnis zwischen den wahrgenommenen Anforderungen und den zur Verfügung stehenden Bewältigungsstrategien vorliegt.

Stress-Symptome sind:

Aktive Stressbewältigungsstrategien wirken sich positiv auf unsere Gesundheit aus.
Heute weiß man, dass Dauerstress eine der wichtigsten Ursachen für eine Depression ist.


Des Weiteren kann Stress zu
folgenden Erkrankungen beziehungsweise Beschwerden führen:

Der Mensch verfügt über unterschiedliche Pufferzonen, die sogenannten individuellen Ressourcen, mit denen er sich den täglichen Belastungen stellt. Diese Ressourcen können ein hohes Selbstwertgefühl, zwischenmenschliche Einfühlungsgaben beziehungsweise körperliches Training sein.
Seelische, zwischenmenschliche und körperliche Aspekte stehen in gegenseitiger Beziehung. So kann großer Stress im Arbeitsleben ohne negative Auswirkungen bleiben, wenn beispielsweise ein starkes familiäres Umfeld besteht.
Auch individuelle Charaktereigenschaften beeinflussen Stress:
Der eine nimmt sich alles zu Herzen und der andere macht aus allem das Beste.

Stressbewältigung

Im Mittelpunkt der Stressbewältigung stehen:

  • Emotionale Intelligenz
    Die Emotionale Intelligenz entscheidet darüber, wie Stress empfunden beziehungsweise bewältigt wird. Sie beschreibt die Art und Weise, wie man intuitiv mit anderen Menschen und kritischen Situationen umgeht:
  • Soziale Unterstützung
    Ohne Menschen, mit denen man reden kann, ohne Unterstützung durch Partner, Familie oder Freunde fehlt eine wichtige Hilfe im Umgang mit Stress und belastenden Lebenssituationen. Sie geben Kraft. Viele kritische Ereignisse und Belastungen verlieren Ihren Schrecken, solange Sie Menschen haben, denen Sie etwas bedeuten und mit denen Sie sich austauschen können und die Ihnen Hilfe anbieten.

Copingstrategien

Man unterschiedet zwischen:

  • Positiven Copingstrategien Fähigkeit, mit kritischen Situationen oder Belastungen konstruktiv umzugehen = krankheitsmindernd
  • Negative Copingstrategien belastungsverstärkende Einstellungen wie Selbstvorwürfe, Abkapselung von Mitmenschen = krankheitsfördernd

Psychohygiene
Auch die Psychohygiene ist Teil der Stressbewältigung. Hierunter versteht man alle Maßnahmen, die die seelische Gesundheit erhalten wie Freunde treffen, Sport treiben, Lachen und Gelassenheit.

Stress lässt sich nie vollständig vermeiden.

Lernen Sie den richtigen Umgang mit Stress.
Tragen Sie zur Wiederherstellung und Erhalt Ihrer seelischen Balance und mentalen Fitness aktiv bei.

Seelische Balance fördert Ihr körperliches Wohlbefinden.


     
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
DocMedicus Suche

 
ArztOnline.jpg
 
DocMedicus                          
Gesundheitsportal

Unsere Partner EUSANA - Ihr Gesundheitsportal für Prävention- und Anti-Aging-Medizin