Einleitung
Rückenschule

Fast jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens Rückenschmerzen.

Diese Schmerzen können von unterschiedlicher Art und Dauer sein und verschiedene Ursachen haben.

Nicht selten entstehen Rückenprobleme durch:

  • Verhaltensfehler im Alltag
  • beruflich bedingte einseitige Belastungen
  • körperliche Passivität
  • falsches Training
  • Verletzungen
  • Krankheiten

Wer im Büro arbeitet und viel sitzt, ohne einen Ausgleich für den Rücken zu schaffen, leidet häufig unter Verspannungen und Schmerzen im Bereich von Nacken, Schultern und Rücken.

Tätigkeiten, die mit langem Stehen verbunden sind, führen nicht selten zu Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Um zu erkennen, was die Rückenschmerzen verursacht und wie man sie zukünftig vermeiden kann, empfiehlt sich eine ausführliche Diagnostik, damit bei der Rückenschule auch die richtigen, das heißt schwachen und „notleidenden“ Strukturen trainiert werden.

Im Rahmen einer perfekten Rückenschulung lernen Sie, was Sie schon immer über Ihren Rücken wissen wollten. Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen werden Ihnen Rückenübungen gezeigt, die Sie dann aber auch täglich in Eigenverantwortung durchführen sollten.
Des Weiteren werden Sie lernen, Ihren Rücken im Alltag gezielt zu unterstützen und mit Hilfe von Verhaltensänderungen
eventuelle Verhaltensfehler, die zu Ihren Schmerzen geführt haben, zu korrigieren.

 

Rückenschule bzw. Rückengymnastik ist notwendig bei folgenden Krankheiten (Indikationen):

  • Diskopathie (Bandscheibenerkrankungen) – nicht-operationsbedürftige Bandscheibenvorwölbungen (Diskusprotrusion) und Bandscheibenvorfälle (lat. Prolapsus nuclei pulposi; Diskusprolaps, auch Bandscheibenprolaps, BSP)
  • Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
  • degenerative Veränderungen der Wirbelsäule
  • Haltungsschwächen und -fehler (zum Beispiel Skoliose, Segmentinstabilitäten, Spondylolisthesis/Wirbelgleiten)
  • Lumbago/Lumbalgie (Hexenschuss/Kreuzschmerz)
  • Osteoporose (Knochenschwund)
  • Osteochondrose der Wirbelsäule (Morbus Scheuermann)
  • Rückenschmerzen (Dorsalgie)
  • Spondylose – Sammelbegriff für degenerative Veränderungen an Wirbelkörpern (und Intervertebralräumen), die sich röntgenologisch als Unregelmäßigkeiten (z. B. Zacken, Erhebungen oder Randwülste) darstellen
  • „Schleudertrauma“
  • Rheumatische Gelenkerkrankungen (zum Beispiel chronische Polyarthritis (Synonym: rheumatoide Arthritis), Morbus Bechterew, Fibromyalgie)
  • ggf. weitere Krankheiten (soweit ärztlicherseits angeordnet)

     
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