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Holopathie

Bei der Holopathie (griechisch: holos=ganz; pathos=Leiden) handelt es sich um ein modernes Verfahren zur Behandlung eines Menschen als Einheit aus Körper und Geist. Es beruht maßgeblich auf der Forschung des österreichischen Arztes Dr. Christian Steiner und dient als Heilverfahren zur Bekämpfung einerseits akuter Erkrankungen und andererseits chronischer Schmerzzuständen und Befindlichkeitsstörungen.

Die Holopathie gehört zur Fachrichtung der Energiemedizin, zu der auch die Farblichttherapie und die Magnetfeldtherapie gezählt werden. Diese Form der Medizin basiert auf der Nutzung von biologisch-steuernden elektromagnetischen Wellen.

Das Verfahren

Die Holopathie stellt ein Heilungsmethode dar, die auf dem Prinzip beruht, dass aus einer Fülle von Beschwerden des Patienten der eigentliche und ausschlaggebende Grund für seine Erkrankung(en) gefunden wird. Die Betrachtung des Menschen als Ganzes lässt den behandelnden Therapeuten unter Verwendung der QuintStation (computerunterstütze Elektroakupunktur) auf die mögliche Systemerkrankung schließen. Mit Hilfe der QuintStation, die eine Weiterentwicklung der Elektroakupunktur nach Voll darstellt, wird eine Hautwiderstandsmessung an der Hand des Patienten durchgeführt, aus der der Therapeut einen "energetischen Systemüberblick" ableiten kann. Die computergestützte Untersuchung soll einen Abgleich mit den auf der QuintStation gespeicherten Schadstoffen und Umweltbelastungen ermöglichen. Eine Heilung ist nur bei einer Beseitigung der Schadstoffe im Körper realisierbar, da dieser das Gleichgewicht der Steuerung des Körpers und somit die "übergeordnete Energie der Akupunkturmeridiane (Kanäle in denen laut chinesischer Medizin die Lebensenergie "Qi" fließt)" stört. Dies bewirkt eine negative Beeinflussung der Organsysteme und kann, laut Anhängern der Holopathie, nur durch eine Behebung der Ursache der Krankheit und nicht durch eine Suppression (Unterdrückung) von Symptomen (Krankheitszeichen) erreicht werden.

Die positive Beeinflussung der Meridiane gelingt durch korrekt verabreichte Dosen von Spurenelementen, "Schwingungsspektren" besonderer Heilkräuter und homöopathischen Substanzen. Auf Grund dessen stellt die Holopathie eine Verbindung aus traditioneller Naturheilkunde und moderner computerbasierter Medizin dar.

Der Ablauf der Therapie stellt sich wie folgt dar:

  • Eine Holopathiesitzung besteht aus zwei Teilen: erstens aus der Diagnoseermittlung mittels eines computergestützten Systems und zweitens aus der Behandlung mit den patientenspezifischen Substanzschwingungen, in der sich die Heilinformationen befinden sollen.
  • Unter Verwendung der QuintStation, auf der Informationen zu verschiedenen Schadstoffen gespeichert sind, wird über Magnetköpfe der Hautwiderstand gemessen.
  • Nach der Auswertung der Ergebnisse wird eine geeignete Zusammenstellung aus Heilpflanzen, Kräutertees, Spurenelementen und Homöopathika zur Behandlung eingesetzt.
  • Die Substanzen sollen eine Wiederherstellung des Gleichgewichtes erreichen und die Selbstheilungskräfte des Körpers fördern.
  • Eine Holopathiesitzung dauert zwischen 20 Minuten und einer Stunde und muss je nach Bedarf des Patienten und abhängig vom Schweregrad der Erkrankung wiederholt werden.
  • Im Anschluss an eine Behandlung ist eine Ausstattung des Patienten mit dem QuintChip möglich, um eine energetische Optimierung des Patienten auch außerhalb der Therapie zu gewährleisten. Bei dem QuintChip handelt es sich um einen Metallchip, der wie eine Kette am Körper getragen wird und zuvor durch ein spezielles Gerät mit elektromagnetischen Informationen versetzt wurde.

Die Holopathie wird durchgeführt bei:

  • chronisch-degenerativen Erkrankungen
  • chronischer Immunschwäche, die mit andauernden und häufigen Infekten assoziiert ist
  • akuten und chronischen Schmerzen
  • entzündlichen Prozesse im Bewegungsapparat
  • Burnout-Syndrom; Müdigkeit; Erschöpfung
  • Insomnie (Schlafstörungen)
  • Depressionen
  • Migräne (neurologische Erkrankung mit anfallartigen, pulsierenden Kopfschmerzen, die sich über Stunden bis Tage erstrecken können)
  • Psychosomatischen Erkrankungen
  • Allergien
  • atopischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis (chronische beziehungsweise chronisch-rezidivierende – immer wiederkehrende – Erkrankung der Haut)
  • Arthritis (Gelenkentzündung)
  • Arthrose (degenerative Gelenkerkrankung)
  • Hämatomen (Blutaustritt aus verletzten Blutgefäßen ins umliegende Gewebe)

Ihr Nutzen

Die Holopathie als Verfahren der Komplementärmedizin stellt eine Synthese aus Homöopathie, traditioneller chinesischer Medizin, Pflanzenheilkunde und elektromagnetischer Therapie da, die zur Korrektur des energetischen Zustandes des Körpers führen soll. Somit ist die Behandlung sowohl in der Bekämpfung von Erkrankungen in Erwägung zu ziehen als auch in der Prävention (Vorbeugung) von Leiden.


Literatur

  1. Holopathie; Steiner; Elraanis Verlag 2006
  2. Entspannung als Dimensionswechsel: Gesundheit durch Stressprophylaxe; Akranidis; Books on demand GmbH 2009
  3. Pschyrembel Klinisches Wörterbuch; Aksu, Albrecht etc.; de Gruyter Verlag 1990

     
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