Weitere Therapie
Darminfarkt (Mesenterialinfarkt)

Allgemeine Maßnahmen

  • Intensivmedizinische Therapie (u. a. Flüssigkeitssubstitution zur Stabilisierung der Hämodynamik; Antikoagulation (Hemmung der Blutgerinnung), um eine Exazerbation (Verschlimmerung der Symptome) der thromboembolischen Verschlussprozesse zu verhindern; antibiotische Therapie)
  • Überprüfung der Dauermedikation wg. möglicher Auswirkung auf die vorhandene Krankheit

Interventionelle Therapieverfahren bei arterieller Mesenterialischämie

  • Transfemorale (Zugang über eine Schlagader in der Leiste) Aspirationsembolektomie (Entfernen des Embolus (Gefäßpropf) durrch Absaugen)
  • Intraarterielle Pharmakospülperfusion 
  • Lokale Fibrinolyse (Fibrinspaltung)
  • Stent-PTA (perkutane transluminale Angioplastie) – minimal-invasives Verfahren zur Erweiterung oder Wiedereröffnung von verengten oder verschlossenen Blutgefäßen. Dabei wird unter radiologischer Kontrolle mittels Katheter ein kleiner Ballon ins Gefäßsystem eingeführt.

Interventionelle Therapieverfahren bei venöser Mesenterialischämie

  • Portal-venöse Rekanalisation (Wiedereröffnung eines verschlossenen Gefäßes)
  • Portale Dekompression (TIPS) 

Interventionelle Verfahren sind kontraindiziert bei folgenden Zuständen: 

  • Peritonitis (Bauchfellentzündung)
  • Darmgangrän

Organisationen und Selbsthilfegruppen

  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
    Postfach 91 01 52, D-51071 Köln
    Telefon: 0221-89920, Fax: 0221-8992300, E-Mail: poststelle@bzga.de, Internet: www.bzga.de

 

     
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