Medizingerätediagnostik
Armschmerzen

Fakultative Medizingerätediagnostik ‒ in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, der körperlichen Untersuchung, Labordiagnostik und der obligaten Medizingerätediagnostik ‒ zur differentialdiagnostischen Abklärung

  • Elektrokardiogramm (EKG; Aufzeichnung der elektrischen Aktivitäten des Herzmuskels) – bei Verdacht auf Angina pectoris ("Brustenge"; plötzlich auftretender Schmerz in der Herzgegend)
  • Belastungs-EGK (Elektrokardiogramm bei Belastung, das heißt unter körperlicher Aktivität/Belastungsergometrie)
  • Echokardiographie (Echo; Herzultraschall) ‒ bei Verdacht auf strukturelle Herzerkrankungen
  • Röntgenaufnahme des Thorax (Röntgen-Thorax/Brustkorb), in zwei Ebenen – bei Verdacht auf Pancoast-Tumor Pancoast-Tumor (Synonym: apikaler Sulkustumor): rasch fortschreitendes peripheres Bronchialkarzinom im Bereich der Lungenspitze (Apex pulmonis); rasch übergreifend auf Rippen, Halsweichteile, Armgeflecht (ventralen Ästen der Spinalnerven der letzten vier Hals- und des ersten Brustsegments (C5–Th1)) und Wirbel der Hals- und Brustwirbelsäule (HWS, BWS)); Krankheit äußert sich häufig mit einem charakteristischen Pancoast-Syndrom: Schulter- bzw. Arm-Schmerz, Rippenschmerz, Parästhesie (Empfindungsstörungen) am Unterarm, Paresen (Lähmungen), Handmuskelatrophie, obere Einflussstauung durch Einengung der Halsvenen, Horner-Syndrom (Trias einhergehend mit Miosis (Pupillenverengung), Ptosis (Herunterhängen des oberen Augenlids) und Pseudoenophthalmus (scheinbar eingesunkener Augapfel))
  • Röntgenaufnahmen der Halswirbelsäule (HWS) bzw. Brustwirbelsäule (BWS)
  • Röntgenaufnahmen der betroffenen Region
  • Sensible/motorische Elektro-Neurographie (ENG) – zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (z. B. bei Verdacht auf Karpaltunnelsyndrom)
  • Elektromyographie (EMG; Messung der elektrischen Muskelaktivität) des M. abductor pollicis brevis – zum Nachweis einer Läsion des Axons (Fortsatz einer Nervenzelle)
  • Skelettszintigraphie (nuklearmedizinisches Verfahren, das funktionelle Veränderungen des Skelettsystems darstellen kann, in dem regional (örtlich) pathologisch (Krankhaft) erhöhte bzw. verminderte Knochenumbauprozesse vorliegen) – bei Verdacht auf Knochentumoren

 

     
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