Erkrankungen
- Adipositas (Übergewicht)
- Akuter Bänder- oder Muskelschmerz im Bereich der Wirbelsäule
- Akuter Reizzustand der Wirbelsäule
- Akute reversible Gelenkfunktionsstörungen – Blockierung eines Gelenks, die spontan zurückgeht
- Arthritis (Gelenkentzündung im Bereich der Wirbelsäule
- Arthrose (Gelenkverschleiß)
- Autoimmunerkrankungen wie Spondylitis ankylosans – chronische Erkrankung der Wirbelsäule
- Bandscheibenprotrusion – Vorwölbung der Bandscheibe
- Bewegungsmangel
- Borreliose – Infektionserkrankung, die durch Zecken übertragen wird
- Diszitis – Entzündung einer Zwischenwirbelscheibe
- Einseitige Belastungen wie langes Sitzen am Arbeitsplatz
- Erkrankungen der inneren Organe, vor allem Tumorerkrankungen wie das Prostatakarzinom (Prostatakrebs)
- Entzündungen wie Pneumonie (Lungenentzündung)
- Entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule wie bei einer Osteomyelitis (Knochenentzündung)
- Epiduralabszess – Eiteransammlung im Bereich der Rückenmarkshäute
- Fraktur (Knochenbruch) im Bereich der Wirbelsäule
- Haltungsschäden, Fehlbelastung, Überbeanspruchung
- Herz- und Gefäßerkrankungen wie Myokarditis (Herzmuskelentzündung) oder Angina pectoris (Herzenge)
- Ischialgie – Schmerzen im Bereich des Ischias-Nerven
- Kleinere Traumata (Verletzungen) wie Zerrungen oder Verstauchungen
- Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans; latinisiertes Griechisch: Spondylitis „Wirbelentzündung“ und ankylosans „versteifend“) – chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung mit Schmerzen und Versteifung von Gelenken
- Paget-Syndrom – Knochenerkrankung mit vermehrtem Knochenumbau, der bevorzugt an der Wirbelsäule und großen Knochen auftritt
- Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)
- Marfan-Syndrom – genetisch bedingte Bindegewebserkrankung, die vor allem durch Hochwuchs auffällt
- Nephritis (Nierenentzündung)
- Neuritis (Nervenentzündung) bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Osteophytenbildung – degenerative Knochenanbauten
- Osteoporose – Erkrankung mit Verminderung der Knochenmasse
- Osteosklerose – Erkrankung mit Zunahme der Knochenmasse, aber verminderter Belastbarkeit
- Psychische Erkrankungen
- Psychische Faktoren wie Stress
- Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung)
- Skoliose – Seitwärtsverbiegung der Wirbelsäule, bei gleichzeitiger Rotation der Wirbel, welche nicht mehr vollständig aufgerichtet werden kann
- Spina bifida – "offener Rücken" durch einen Defekt in der Embryonalentwicklung
- Spinalkanalstenose – Verengung des Rückenmarkskanals
- Spondylodisthese (Wirbelgleiten)
- Syringomyelie – neurologische Erkrankung, die meist im mittleren Lebensalter beginnt und zu Höhlenbildung in der grauen Substanz des Rückenmarks führt
- Tumorerkrankungen
- Übertragungsschmerz bei Organerkrankungen wie beispielsweise bei Erkrankungen des Pankreas (Bauchspeicheldrüse)
- Übermäßige oder falsch ausgeführte sportliche Tätigkeit
- Vertebralisarteriendissektion – Aufspaltung der Wand der Arteria vertebralis (versorgt Anteile der Wirbelsäule und ist zusätzlich an der Hirndurchblutung beteiligt), die durch einen Riss der Intima (Innenschicht der Gefäßwand) bedingt ist; dabei ist die Gefahr der Blutung, der Thrombose des Gefäßes und die ausbleibende Durchblutung abhängiger Körperpartien zu beachten
Medikamente
- Glukokortikoide (Medikamente gegen Infektionen und allergische Reaktionen) können zu Frakturen führen und somit zu Rückenschmerzen
Intoxikationen – Vergiftungen
- Vergiftungen – Alkoholentzug, Opiatentzug, Schmerzmittelentzug