Die Osteopathie bezeichnet die Diagnose und Therapie von Funktionsstörungen jeglicher Art und beruht auf einer ganzheitlichen Betrachtung und Behandlung des menschlichen Körpers.
Das Verfahren
Grundlage der Osteopathie ist eine ganzheitliche Sichtweise.
Der menschliche Körper wird als Ganzes betrachtet mit all seinen Einheiten, wechselseitigen Beziehungen und körpereigenen Kräften.
So stehen alle wichtigen Funktionen in Beziehung zueinander und ist eine Funktion des Körpers gestört, so kann dies zum einen vielfältige Auswirkungen auf ganz andere Bereiche des Körpers haben, zum anderen können sich die eigentlichen Funktionsstörungen auf eine völlig fremde Weise äußern und sind daher schwer zu erkennen.
Hier hilft die Osteopathie. Durch ein ausführliches Patientengespräch werden zunächst die wichtigsten Informationen ermittelt wie Ort, zeitliches Auftreten und Beschreibung der Symptome der Funktionsstörung.
Diese Erkenntnisse werden durch die Ergebnisse unterschiedlicher Untersuchungen wie Haltungs- und Bewegungstests oder körperliche Untersuchungen ergänzt.
Mittels der gewonnenen Informationen über Ort und Art der Funktionsstörung, kann der Osteopath unterschiedliche Techniken anwenden und so die gesundheitlichen Einschränkungen und Beschwerden beheben.
Die Therapie ist ungefährlich und wird in mehreren Sitzungen durchgeführt.
Ihr Nutzen
Die Osteopathie bietet sich grundsätzlich bei allen Funktionsstörungen Ihres Körpers an, im Besonderen, wenn Sie unter folgenden Erkrankungen leiden
- Verspannungen
- Rückenschmerzen
- Verletzungen Ihrer Knochen und Muskeln, vor allem in Folge von Unfällen
- Hexenschuss oder Bandscheibenvorfällen
- Anderen Erkrankungen wie beispielsweise Tinnitus
Ohne Medikamenteneinsatz und zusätzliche Operationen lindert und heilt die Osteopathie Ihre Beschwerden, deren Ursachen häufig nicht eindeutig zu klären sind.
Die Osteopathie gibt Ihrem Körper eine Anleitung zur natürlichen Selbstheilung.