Das Verfahren
Seit Jahren werden Stoßwellen zur Zertrümmerung von Gallen-, Nieren- und Harnleitersteinen erfolgreich eingesetzt.Die Stoßwellen werden mit verschiedenen Verfahren außerhalb des Körpers (extrakorporal) in speziellen Geräten erzeugt und entfalten ihre Wirkung nur im einprogrammierten Wirkort, dass heißt im erkrankten Körperbereich.
Viele Weichteil-, Gelenk- und Knochenerkrankungen gehen mit einer erhöhten Kalkeinlagerung und chronischen Entzündungsprozessen einher.
Die extrakorporal erzeugten Stoßwellen lösen den Kalk und chronische Entzündungen auf und führen so zu einer wirksamen Schmerzreduktion.
Je nach Verfahren werden niederenergetische von hochenergetischen Stoßwellen unterschieden.
Die extrakorporale Stoßwellentherapie mit niedrigenergetischen Stoßwellen dient vorwiegend der Behandlung von Weichteil- und Gelenkerkrankungen, während hochenergetische Stoßwellen bei Knochenbruchheilungsstörungen die Knochenzellen zum Wachstum anregen und den Bruchspalt heilen lassen.
Die Behandlung wird in der Regel in örtlicher Betäubung durchgeführt und kann bis zur vollständigen Genesung wiederholt werden.
Ihr Nutzen
Die extrakorporale Stoßwellentherapie behandelt
- Schulterverkalkungen,
- Chronische Schulterschmerzen,
- Entzündungsprozesse von Tennisellenbogen,
- Entzündungsprozesse von Fersenspornen,
- Knochenbruchheilungsstörungen kommen zur Ausheilung.
Sie profitieren von dem schonenden Verfahren durch die Vermeidung von Operationen und den Schmerzabbau sowie durch eine deutliche Erhöhung Ihrer Leistungsfähigkeit.