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Frittieren

Frittierte Nahrungsmittel sind nicht zu empfehlen, weil sie im heißen Fett schwimmend gebacken werden, durch ihren hohen Fett- und Kaloriengehalt kaum Mikronährstoffe aufweisen und deshalb unsere Gesundheit belasten. Beim Frittieren wird das Fett auf besonders hohe Temperaturen – 140 bis 200° C – gebracht. Solch zubereitete Lebensmittel haben immer einen für den Körper schädigenden Wert, da sie bei Verwendung sowohl höherer als auch niedriger Temperaturen ein Gesundheitsrisiko darstellen. Ist das Fett nicht heiß genug, saugen sich die Nahrungsmittel mit dem Fett voll, bevor sich eine Kruste bilden konnte, die eigentlich vor Fettaufsaugung schützen soll. Bei hoher Hitze beginnen die ungesättigten Fettsäuren des Frittierfettes zu oxidieren [3]. Die neu entstandenen giftigen Verbindungen – Trans-Fettsäuren – stellen für unseren Organismus eine Gefahr dar. Sie wirken physiologisch ungünstiger als gesättigte Fettsäuren und somit cholesterinerhöhend und können die Bildung von Arteriosklerose sowie Krebs unterstützen [1]. Werden die Frittierfette zu häufig verwendet, nur in ungenügenden Abständen gewechselt oder unsachgemäß filtriert, wird der Eintrag bakterieller Mikroorganismen, Freier Radikale und Umweltschadstoffe erleichtert. Durch den Verzehr frittierter Lebensmittel können damit schwere Verunreinigungen und Vergiftungen den Menschen belasten und seinen Organismus gefährden [2].


Literatur

  1. Dietl, H.; Ohlenschläger, G.
    Handbuch der Orthomolekularen Medizin.
    Kapitel 5.3
    Karl F. Haug Fachbuchverlag; September 2004
  2. Lexikon – Institut Bertelsmann, Gütersloh
    Bewegung und Ernährung.
    Kapitel 8
    Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH; Gütersloh/München und Plaza y Janes Editores, S.A., Barcelona 2000
  3. Lindner, E.
    Toxikologie der Nahrungsmittel.
    Kapitel 2
    Georg Thieme Verlag; Stuttgart/ New York 1990
     
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