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Prävention
Metabolische - stoffwechselbedingte - Alkalose

Zur Prävention der metabolischen Alkalose muss insbesondere auf eine Reduktion der Risikofaktoren geachtet werden

Modifizierbare, das heißt beeinflussbare Risikofaktoren

  • Erhöhte Alkalizufuhr
  • Lakritze
  • Kautabak
  • Traubensilberkerze (Heilpflanze)

Behandelbare Erkrankungen

  • Hypokaliämie – verminderte Kalium-Serumkonzentrationen
  • Endokrine Störungen – z.B. Hyperaldosteronismus – in Folge dessen Hypokaliämie
  • Bartter-Syndrom – sehr seltene Stoffwechselerkrankung, die vor allem mit Hyperaldosteronismus und in Folge dessen Hypokaliämie einhergeht
  • Erbrechen – Verlust an saurem Magensaft
  • Ableitung von Magensaft
  • Magenspülungen
  • Milch-Alkali-Syndrom (Burnett-Syndrom) – Erkrankung, die durch ein Überangebot an Alkalien wie Milch und Kalizumkarbonat bedingt ist
  • Kongenitale Chloridorrhoe – Diarrhoe (Durchfall), der durch eine Chloridmalabsorption bedingt ist
  • Villöses Adenom – gutartiger Tumor
  • Ödeme – Wasseransammlung im Gewebe
  • Hyperkalzämie – zu hoher Blutkalziumspiegel
  • Hyperparathyreoidismus (Nebenschilddrüsenüberfunktion)
  • Hypomagnesiämie – zu niedriger Blutmagnesiumspiegel
  • Gitelman-Syndrom – genetisch-bedingte Erkrankung, die zu einem erhöhten Verlust von Kalium und Magnesium über die Niere führt
  • Nierenarterienstenose – Verengung der Nierenarterie(n), die zu Hypertonie (Bluthochdruck) führt
  • Tumoren, die Renin produzieren (Enzym, welches den Blutdruck regelt)
  • Primärer Aldosteronismus (Überproduktion von Aldosteron), der durch einen Tumor oder eine Hyperplasie bedingt ist
  • Nebennieren-Enzymdefekte wie Hydroxylasemangel
  • Morbus Cushing – Erkrankung, bei der von der Hirnanhangsdrüse zu viel ACTH produziert wird, wodurch es zu einer vermehrten Stimulation der Nebennierenrinde und als Folge davon zu einer übermäßigen Cortisolproduktion kommt
  • Liddle-Syndrom – sehr seltene genetisch bedingte Erkrankung, die mit Hypertonie (Bluthochdruck) einhergeht

Soweit möglich Medikamente meiden beziehungsweise reduzieren

  • Diuretika – entwässernde Medikamente wie Furosemid und Hydrochlorothiazid
  • Behandlung mit Kortikoiden (Verluste von Kalium)
  • Penicillin, Carbenicillin (Antibiotika)
     
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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