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Anamnese
Hörstörung – Dysakusis

Die Anamnese – Krankengeschichte – stellt einen wichtigen Baustein in der Diagnostik der Dysakusis dar.

Familienanamnese

  • Gibt es Ihrer Familie Personen mit Hörproblemen?

Soziale Anamnese

  • Halten Sie sich oft in einer lauten Umgebung auf wie in Produktionsstätten, Diskotheken oder ähnlichem?
  • Tragen Sie Lärmschutz wenn es nötig ist, zum Beispiel bei der Arbeit an Maschinen?
  • Rauchen Sie?
  • Trinken Sie vermehrt Alkohol?
  • Bewegen Sie sich ausreichend und regelmäßig?

Vegetative Anamnese

  • Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie den Fernseher oder das Radio lauter stellen müssen als dies früher der Fall gewesen ist?
  • Entgehen Ihnen Informationen, wenn viele Menschen durcheinander reden?
  • Sind Ihnen noch weitere Symptome wie beispielsweise Schwindel aufgefallen?
  • Hatten Sie Kontakt zu Blei, Kohlenmonoxid, Quecksilber, Schwefelkohlenstoff, Zinn oder sonstigen chemischen Verbindungen?

Eigenanamnese inklusive Medikamentenanamnese

  • Vorerkrankungen
  • Operationen

Medikamenteneinnahme

  • Acetylsalicylsäure (ASS) – Schmerzmittel; kann bei Überdosierung zur reversiblen Hörschäden führen
  • Antibiotika – Medikamente wie Gentamycin oder Erythromycin, die bei bakteriellen Infektionen eingesetzt werden
  • Anti-Malaria-Mittel wie Chloroquin oder Chinin
  • Chemotherapeutika – Medikamente wie Cisplatin oder Carboplatin, die zur Therapie von Krebserkrankungen eingesetzt werden
  • Diuretika – entwässernde Medikamente wie Furosemid; hier tritt die Nebenwirkung vor allem bei schneller intravenöser Injektion bei gleichzeitig bestehender Niereninsuffizienz (Nierenschwäche) auf
     
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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