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Risikofaktoren
Wassereinlagerungen – Ödeme

Folgende Risikofaktoren sind bei Ödemen von Bedeutung

Biographische – unveränderbare – Risikofaktoren

Behandelbare Risikofaktoren – Erkrankungen

  • Herzkrankheiten wie beispielsweise Rechtsherzinsuffizienz (Rechtsherzschwäche), Linksherzinsuffizienz (Linksherzschwäche)
  • Leberzirrhose (Schrumpfleber)
  • Entzündungen – beispielsweise ein Erysipel (akute flächenhafte Hautinfektion, die durch Streptokokken ausgelöst wird ) oder eine Arthritis (Gelenkentzündung)
  • Konsumierende Erkrankungen wie zum Beispiel Karzinome oder Tuberkulose
  • Hungerdystrophie – Ernährungsstörung einhergehend mit Wachstumsstörungen, Muskelschwäche etc.
  • Thrombose – vollständiger oder teilweiser Gefäßverschluss durch ein Blutgerinnsel
  • Nephrotisches Syndrom – Sammelbegriff für Symptome, die bei verschiedenen Erkrankungen des Glomerulums (Nierenkörperchen) auftreten; Symptome sind: Proteinurie (Ausscheidung von Eiweiß mit dem Urin) mit einem Proteinverlust von mehr als 1g/m²/Körperoberfläche pro Tag; Hypoproteinämie, periphere Ödeme durch eine Hypalbuminämie von < 2,5 g/dl im Serum, Hyperlipoproteinämie (Fettstoffwechselstörung)
  • Glomerulonephritis – Nierenerkrankung, mit Entzündung der Nierenfilterchen (Glomeruli)
  • Filariose – Infektion mit Filarien, einer Art der Fadenwürmer
  • Allergien
  • Cushing-Syndrom – Nierenrindenüberfunktion mit erhöhten Kortisolwerten
  • Hyperaldosteronismus Übermäßige Aldosteron-Abgabe aus der Nebennierenrinde
  • Idiopathisches Ödem – vermutlich nach langer Therapie mit Diuretika – entwässernden Medikamenten
  • Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
  • Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)

Nicht behandelbare Risikofaktoren – Erkrankungen

  • Exsudative Enteropathie (Eiweißverlustsyndrom)
  • Leberparenchymschäden
  • Lymphgefäß-Aplasie – ausgebliebene Entwicklung – oder Hypoplasie (Unterentwicklung) von Lymphgefäßen
  • Chronisch venöse Insuffizienz – chronische Venenschwäche

Medikamente

  • Antidepressiva – Medikamente, die gegen eine Depression wirken
  • Antihypertensiva – Medikamente gegen Bluthochdruck wie Calciumantagonisten, ACE-Hemmer
  • Diuretika – entwässernde Medikamente
  • Gestagene
  • Glukokortikoide – Medikamente gegen Entzündungen oder allergische Reaktionen
  • Immunsuppressiva – Medikamente, die das Immunsystem des Körpers unterdrücken
  • Nicht-Steroidale Antirheumatika – Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen
  • Östrogene
  • Somatotropin (Synonym: STH =Somatotropes Hormon; human growth hormone;  Wachstumshormon)
  • Testosteron
  • Zytostatika (Substanzen, die das Zellwachstum bzw. die Zellteilung hemmen)

Operationen

  • Vor allem nach großen Operationen mit Entfernung von größeren Gewebeanteilen kann der Abfluss der Lymphflüssigkeit erschwert werden

Sonstige Risikofaktoren

     
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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