www.dgf-tv.de
Medikamentöse Therapie
Osteoporose

Folgende Medikamente – 1. Ordnung (Hauptindikation) – werden eingesetzt

  • Cholecalciferol – Vitamin D3; wird im Körper in die aktive Form Calcitriol umgebaut und führt so zu einer Zunahme der Knochenmasse
  • Calcitriol – führt zu einer Zunahme der Knochenmasse
  • Bisphosphonate – Medikamente wie Alendronat, die zu einer Zunahme der Knochenmasse führen
  • Strontiumranelat – Medikament, welches die Osteoblasten (knochenaufbauende Zellen) stimuliert
  • Raloxifen – Medikament, welches über eine selektive Östrogenrezeptor-Modulation (SERM) den Knochenabbau hemmt und die Rate der Wirbelfrakturen bei Frauen mit Osteoporose verringert; auch das Brustkrebsrisiko wird durch diese Therapie reduziert [1]
  • Parathormon – stimuliert die Osteoblasten (knochenaufbauende Zellen)
  • Fluoride – Medikament, welches den Knochenanbau stimuliert
  • Calcitonin – körpereigenes Hormon, welches die Calciumfreisetzung aus dem Knochen hemmt


Literatur

  1. Vogel VG, Costantino JP, Wickerham DL, Cronin WM, Cecchini RS, Atkins JN, Bevers TB, Fehrenbacher L, Pajon ER Jr, Wade JL 3rd, Robidoux A, Margolese RG, James J, Lippman SM, Runowicz CD, Ganz PA, Reis SE, McCaskill-Stevens W, Ford LG, Jordan VC, Wolmark
    Effects of tamoxifen vs raloxifene on the risk of developing invasive breast cancer and other disease outcomes: the NSABP Study of Tamoxifen and Raloxifene (STAR) P-2 trial
    NJAMA. 2006 Jun 21;295(23):2727-41. Epub 2006 Jun 5.

     
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
DocMedicus Suche

 
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
   -
ArztOnline.jpg
 
DocMedicus                          
Gesundheitsportal

Unsere Partner EUSANA - Ihr Gesundheitsportal für Prävention- und Anti-Aging-Medizin