Osteoporose (Synonyme: Altersosteoporose; Knochenatrophie; Knochendekalzifikation; Knochendemineralisation; Osteoporosis; ICD-10: M81.- – Osteoporose ohne pathologische Fraktur) wird umgangssprachlich als Knochenschwund bezeichnet. Es kommt bei dieser Erkrankung zu einer zunehmenden Verminderung der Knochenmasse, wodurch sich das Risiko für Frakturen (Knochenbrüche) deutlich erhöht.
Pro Jahr treten mindestens 400000 Frakturen aufgrund von Osteoporose in Deutschland auf. Dabei handelt es sich meist um Frakturen im Bereich der Wirbelsäule oder der Hüfte.
Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. In Deutschland sind circa
9 Millionen Menschen betroffen. Die Erkrankung trifft vor allem alte Menschen und auch Frauen nach der Menopause – Wechseljahre.
Aber auch Menschen, die regelmäßig Cortison zur Therapie verschiedener Erkrankungen zu sich nehmen müssen, haben ein hohes Risiko für Osteoporose.