Ursachen
Brustwirbelsäulen-Syndrom (BWS-Syndrom)

Pathogenese (Krankheitsentstehung)

Die Pathogenese des BWS-Syndroms ist vielfältig. Häufig lässt sich eine funktionelle Störung der Intervertebralgelenke (Zwischenwirbelgelenke) und Costotransversalgelenke (Wirbel-Rippen-Gelenk) nachweisen. 

Ätiologie (Ursachen)

Krankheitsbedingte Ursachen

Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (M00-M99)

  • Myofasziale Verspannungen durch Fehlhaltungen wie Skoliose oder BWS-Hyperkyphose
  • Osteoporose
  • Osteoporotische Sinterungsfraktur – Wirbelkörperbruch mit Höhenminderung des Wirbelkörpers bei Osteoporose (Knochenschwund)

Neubildungen – Tumorerkrankungen (C00-D48)

  • Hämangiomwirbel ‒ häufige vorkommender gutartiger Tumor der Wirbelsäule (Gefäßmalformation), der überwiegend im Wirbelkörper und selten im Wirbelbogen vorkommen kann

Psyche – Nervensystem (F00-F99; G00-G99)

  • Diskopathie (z. B. Bandscheibendegeneration)
  • Diskusprolaps (Bandscheibenvorfall)
  • Interkostalneuralgie ‒ Neuralgie (Nervenschmerz) der Brustwand entlang eines Zwischenrippennerven
  • Syringomyelie ‒ Zerstörung des Gewebes des Rückenmarks aufgrund fehlerhafter Entwicklung; bevorzugt Hals- und Brustmark

Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98)

  • Brustwirbelkörperfraktur (Brustwirbelkörperbruch)
     
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