Das Masernvirus (etwa 120-140 Nanometer großes einzelsträngiges RNA-Virus aus der Familie der Paramyxoviren – Genus Morbillivirus) wird vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen. Nach dem Eintritt im Nasen-Rachen-Raum erreicht es bald die Lymphknoten und vermehrt sich dort, was zu einer transienten (vorübergehenden) Schwächung des Immunsystems führt. Zusätzlich verbreitet sich das Virus auch hämatogen – über den Blutweg – aus und befällt die Zielorgane.
Verhaltensbedingte Ursachen
- Kontakt zu Erkrankten